HANNOVER MESSE 2019: Vielfältige Zulieferkompetenz aus Baden-Württemberg

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Vielfältige Zulieferkompetenz aus Baden-Württemberg

Baden-Württemberg International (bw-i) zeigt auf der HANNOVER MESSE innovative Industrielösungen. Der Südwesten präsentiert sich mit einem großen Gemeinschaftsstand in Halle 4.

Die Wirtschaftsfördergesellschaft Baden-Württemberg International (bw-i) präsentiert den deutschen Südwesten auf der HANNOVER MESSE als starken Industriestandort. Der von bw-i organisierte Gemeinschaftsstand zeigt mit 26 Ausstellern in Halle 4, E24 die baden-württembergische Kompetenz für innovative Industrielösungen. Neben klassischen Zulieferprodukten zeigen die Unternehmen ihre smarten Werkstücke, Komponenten und Systeme für die vernetzte Fabrik der Zukunft. Zudem informiert die Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald über Investitionsmöglichkeiten an ihrem Standort.

„Die Zulieferindustrie Baden-Württembergs zählt heute zu den innovativsten und leistungsstärksten der Welt“, sagt Dr. Kai Schmidt-Eisenlohr, Geschäftsführer von Baden-Württemberg International. „Wir freuen uns, dass wir auf unserem Gemeinschaftsstand einen umfassenden Überblick über das Know-how und die Fertigkeiten unserer kleinen und mittelständischen Unternehmen geben können.“

Einer dieser sogenannten Hidden Champions, der sich auf dem Messeangebot des Landes präsentiert, ist beispielsweise die Ätztechnik Herz GmbH & Co. KG. Das Unternehmen aus Epfendorf am Neckar gehört zu den innovativsten Technologieanbietern bei Ätztechnik in Europa. So ist das 1974 gegründete Familienunternehmen im Bereich von Formätzteilen und geätzten Bändern Reel-to-Reel führend. Zudem setzt die Ätztechnik Herz mit kundenorientierten Services wie der Speedline, die die Muster- und Prototypenherstellung binnen 24 Stunden garantiert, Maßstäbe in der Branche. Die hochpräzisen Formätzteile aus Metall gehen an weltweit über 700 Kunden aus der Automobilindustrie, Elektronik, Luft- und Raumfahrt sowie Medizintechnik.

Auf Innovationen setzt auch die Kummer GmbH & Co. KG aus Ötisheim im Enzkreis. Das Unternehmen mit rund 240 Mitarbeitern ist ein Komplettanbieter für Werkzeug-, Stanz-, Kunststoff- und Montagetechnik und unter anderem auf die Verbindung von Stanzteilen mit Kunststoffen spezialisiert. So können etwa auch elektronische Bauteile wie Sensoren mit Kunststoff umspritzt werden. Dafür haben die Entwicklungsingenieure das in der Branche gängige Reel-to- Reel-Verfahren zum Folgeverbundspritzen weiterentwickelt – ein bis heute einzigartiger und nur von Kummer angebotener Fertigungsprozess. Mit diesem Verfahren, das dem über 40 Jahre alten Unternehmen die Technologieführerschaft sichert, werden innovative Produktlösungen möglich, die Bauteile kleiner, wirtschaftlicher und funktionssicherer machen.

Insgesamt zeigt das Land Baden-Württemberg auch in diesem Jahr wieder eine starke Präsenz auf der HANNOVER MESSE: Mehr als 350 Aussteller aus dem Südwesten sind auf der weltgrößten Industriemesse vertreten, davon präsentieren sich rund 90 Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Cluster und Regionen gemeinsam mit Baden-Württemberg International an den fünf Gemeinschaftsständen des Landes. Neben dem Zulieferangebot im Bereich Industrial Supply ist bw-i in diesem Bereich auch mit einem Leichtbau-Stand präsent. Zudem organisiert die Wirtschaftsfördergesellschaft mit anderen Landesagenturen und Partnern wie der Leichtbau BW, e-mobil BW und Allianz Industrie 4.0 je einen Stand in den Bereichen Integrated Energy (Mobilitec), Digital Factory (Industrie 4.0) sowie Research & Technology (Forschung und Entwicklung).

 

Bild & Text: hannovermesse.de