Electronica 2018: electronica Experience macht Elektronik erlebbar

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16.10.2018

electronica Experience macht Elektronik erlebbar

Das Motto der diesjährigen electronica (13. bis 16. November 2018) lautet „Connecting everything – smart, safe & secure“. In Halle C6 stellt das neue Format „electronica Experience“ besonders die Vernetzung von Ausstellern, Schülern, Studenten und Fachbesuchern in den Mittelpunkt. An allen vier Messetagen ermöglichen Applikationen, Live-Demos sowie eine Jobbörse Einblicke in die Welt der Elektronik und ihre Berufsbilder.

Einer aktuellen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft zufolge fehlen derzeit 440.000 Fachkräfte in Deutschland. Allein bei den Elektroingenieuren wird der Bedarf im Jahr 2030 bei rund 100.000 offenen Stellen liegen. Das ergab eine Prognose des Verbands der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE). Dem gegenüber stehen 9.000 Absolventen pro Jahr bei rückläufigen Studienanfängerzahlen.

Um Schüler, Studenten und Fachbesuchern die Vielseitigkeit der Elektronikbranche zu zeigen, hat die Messe München das Format „electronica Experience“ entwickelt. Unterschiedliche Elemente in der Halle C6 vermitteln neben Inspiration auch den Erlebnisfaktor Elektronik.

Von Virtual Reality bis zum Roboter Ballett
Zu den Highlights der „electronica Experience“ zählen die Live-Demonstrationen der Aussteller. Welche Möglichkeiten Elektronik bietet, zeigen Unternehmen unter anderem anhand von einem Roboter Ballett, Virtual Reality Brillen und e-Skateboards in der Demo-Area in Halle C6.

Top-Vorträge auf der Discovery Stage
Im Zentrum der “electronica Experience” steht die Discovery Stage. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden zu Themen wie IOTA/Tangle, Bitcoin und Block Chain oder Künstliche Intelligenz erwarten die Besucher noch folgende Programm Highlights:

Am Dienstag, 13. November, um 9.30 Uhr, wird Jeremy Rifkin die electronica mit einer Keynote eröffnen. Darin stellt Rifkin unter anderem seine Theorie des Internet of Things (IoT) dar. Dieses umfasst aus seiner Sicht drei Ebenen: Energie, Kommunikation und Logistik. Im sogenannten „Energie-Internet“ werden Privathaushalte durch Smart-Grid Technologien zu Mikrokraftwerken, die Strom in das Netz einspeisen.

Ebenfalls am ersten Messetag findet um 15 Uhr in Kooperation mit der Fachzeitung „Automobilwoche“ der „Talk from the Top“ auf der Discovery Stage statt. Zu den Teilnehmern zählen:

Jens Fabrowsky, Bereichsvorstand Automotive Electronics – Bosch
Jochen Hermann, Leiter CASE und Entwicklung e-Drive – Daimler
Stefan Steyerl, Geschäftsführer, Analog Devices Deutschland
Thomas M. Müller, Bereichsleiter Entwicklung Elektronik CarIT, Audi
Peter Schiefer, Präsident Division Automotive, Infineon
Rupert Stuetzle, Digital Expert Associate Partner, McKinsey
Die Diskussionsrunde steht unter dem Titel „Halbleiter oder Autoindustrie – wer treibt wen an?“.
Ein weiteres Element der „electronica Experience“ stellt das viertägige Developer Event IMPACT – Design for a Cause dar. In Zusammenarbeit mit den Ingenieur Communities Hackster und Element14 sowie dem Unternehmen Avnet hat die Messe München ein Konferenzkonzept mit Lounge Atmosphäre entwickelt. In diesem Rahmen diskutieren Sprecher und Besucher in Tutorials und Panel Diskussionen verschiedene Themen wie Home Automation, Open Internet oder Robotik. Höhepunkt wird der Vortrag von Mick Ebeling am Donnerstag, 15. November sein.

Der Gründer von „Not Impossible Labs“ stellt unter anderem Entwicklungen wie den Eye-Writer vor, der es ALS-Patienten erlaubt, mit den Augen zu zeichnen.

„electronica Experience“ als Karriere Event
Die Job Area „e-Careers“ in Halle C6 rundet das vielseitige Angebot der electronica Experience ab. Der Karrierebereich umfasst neben einer Jobbörse auch professionelle Checks von Lebensläufen sowie Informationen zu Entwicklungsmöglichkeiten in der Elektronikbranche.

Bild & Text: electronica.de