MESSESTAND IN DEINER HAND Aktuelle Informationen zu Sicherheits- und Berufsschuhen (Made in Europe), exklusiven Weltneuheiten und vielem mehr findest du an unserem virtuellen Messestand. Bleib up-to-date mit Stuco – jederzeit und überall! Scanne den QR-Code und entdecke den virtuellen Messestand von Stuco! Ausgabe 04-2023 | 21. Jahrgang Ausgabe zu der Messe: A&A 2023 24.10. – 27.10.2023 Düsseldorf kostenfrei Fairmessage-Digital. Bequem & mobil. Fairmessage-Digital. Convenient & portable. Effizienz S. 6 Hallenplan S. 14–15 Ergonomie S. 24
PROTECTION SINCE 1853 devoldprotection.com Designed in Norway. Made in Europe. Protecting people since 1853. Welcome to Hall 9 / D04
33 Inhaltsverzeichnis www.orgatex.com Halle 4 Stand 4B56 SIMPLIFY YOUR WORKFLOW Erfahren Sie mehr zu den Themen: SCHUTZ EFFIZIENZ GESUNDHEIT SAFETY FIRST Printauflage: 10.000 Ausg.Nr._04/2023 Impressum - Ausgabe 04/2023 S. 24 Ergonomie Werkzeuge der Zukunft S. 12 Innovationen für die Arbeitswelt von morgen S. 8 Einsatzhygiene bei der Feuerwehr Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11. Das Magazin Fairmessage sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronischen Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-Rom und Publikationen über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Text und Bildquelle: Archiv oder siehe Bildangabe Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12, D-30161 Hannover Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0 Telefax +49 (0) 511 - 20 300 41 eMail: info@fairmessage.de Handelsregister: Hannover HRB 200173 Geschäftsführer: Hardy Henke Verantwortlich für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV Redaktion: Lisa Henke eMail: redaktion@fairmessage.de www.fairmessage.de Anzeigenteil, Satz & Layout: Daniel Koch eMail: grafik@fairmessage.de Foto: Messe Düsseldorf GmbH Foto: Messe Düsseldorf GmbH Foto: Messe Düsseldorf GmbH Inhalt/Content X Weltweit erste Sicherheits- und Berufsschuhe mit OEKO-TEX® Label erhältlich — Seite 4 X World's first safety and work shoes available with OEKO-TEX® label — Seite 5 X Mehr Anwendersicherheit und Effizienz bei der Aufbereitung von Atemschutztechnik — Seite 6 X More user safety and efficiency in the reprocessing of respiratory protection technology — Seite 7 X A&A 2023: EINSATZHYGIENE BEI DER FEUERWEHR — Seite 8 X Smarte Raumluftüberwachung: ELK stellt innovative Technologien vor. — Seite 12 X Hallenplan / Floorplan — Seite 14-15 X Verbessern Sie den Schutz für Ihr Gehör mit Phonak Serenity Choice Pro — Seite 17 X A&A 2023 PRÄSENTIERT INNOVATIONEN FÜR DIE ARBEITSWELT VON MORGEN — Seite 18 X Neue Leistungsklasse von Rettungs- und Arbeitsgeräten — Seite 20 X New performance class of rescue and work equipment — Seite 21 X „Etwa die Hälfte der Unternehmen verfügen über keine Gefährdungsbeurteilung.“ — Seite 22 X "About half of companies do not have an (adequate) risk assessment." — Seite 23 X Ergonomie Werkzeuge der Zukunft — Seite 24 X Interview mit Christian Ronig, stelltvert. Vorsitzender Werkfeuerwehrverband Deutschland — Seite 26
4 Ausg. Nr._04/2023 Der Schuhersteller Stuco ließ mehrere Schuhmodelle aus dem Bereich Sicherheits- und Berufsschuhe von OEKO-TEX® überprüfen. Zehn Modelle wurden bereits zertifiziert, weitere schließen demnächst das Prüfverfahren ab. Mehr als 250 Arbeitsschritte und über 60 Einzelteile sind nötig, um einen qualitativ hochwertigen und bequemen Sicherheitsschuh zu fertigen. Vom Leder über den Gummi und das Garn hin zu den einzelnen Ösen ließ Stuco jedes dieser Einzelteile – auch die nichttextilen Bestandteile – durch OEKO-TEX® im Labor auf gesundheitsschädliche, chemische Inhaltsstoffe überprüfen. Mit Erfolg: Zehn Modelle wurden mit dem Label OEKO-TEX® LEATHER STANDARD ausgezeichnet und weitere befinden sich kurz vor Abschluss des Prüfverfahrens. Für Mensch und Natur Als Hersteller von Sicherheits- und Berufsschuhen mit eigener, rein europäischer Produktion ist Nachhaltigkeit mit fairer Produktion mehr als nur ein Lippenbekenntnis. Schon bei der Entwicklung der Schuhe legt Stuco großen Wert auf nachhaltige und umweltverträgliche Materialien sowie Lieferanten, die diese Kriterien ebenfalls erfüllen. In Ergänzung der Zertifizierung nach ISO 14001 (Umwelt), ISO 9001 (Qualität) sowie Amfori BSCI (Soziales) und EcoVadis (Nachhaltigkeit) hat Stuco nun entschieden auch auf Produktebene entsprechende Zertifizierungen vorzunehmen. Für Kundinnen und Kunden von Stuco ein weiterer Garant, für Nachhaltigkeit, Qualität und Sicherheit. Schadstoffgeprüfte Lederartikel Beim Herstellungsprozess bestimmter Materialien, wie etwa beim Gerben von Leder oder Einfärben von Garn, wird eine Reihe von Chemikalien verwendet. Das LEATHER STANDARD Label von OEKO-TEX® signalisiert den Kundinnen und Kunden, dass der gekennzeichnete Artikel aus Materialien hergestellt wurde, die keine gesundheitsbedenklichen Chemikalien enthalten. Geprüft werden die einzelnen Bestandteile der Produkte durch eines der unabhängigen OEKOTEX® Partnerinstitute. Dies geschieht auf der Grundlage des weltweit einheitlichen OEKOTEX® Kriterienkatalogs, der mehrere hundert reglementierte Einzelsubstanzen umfasst. Die Grenzwerte und Prüfkriterien sind vielfach strenger als national und international geltende Vorgaben und enthalten diverse Parameter zur Gesundheitsvorsorge. OEKOTEX® aktualisiert die Prüfkriterien mindestens einmal jährlich und berücksichtigt dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Änderungen in der jeweiligen Gesetzgebung. Sicher, bequem und ökologisch Erstklassige Qualität, hervorragender Tragkomfort und kompromisslos sicher – all das waren Sicherheits- und Berufsschuhe von Stuco schon immer. Mit dem OEKO-TEX® Label ist jetzt aber auch sichergestellt, dass die Schuhe hinsichtlich der verwendeten Materialien ökologisch unbedenklich und frei von gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen sind. Die ersten zertifizierten Modelle sind allesamt sportlich, leicht und modern, aus Rind-Nubukleder, besonders weich ausgestattet und je nach Schutzklasse zum Teil mit einer ergonomisch geformten Stahlkappe und durchtrittsicheren metallfreien Brandsohle versehen, die die Füsse optimal schützten. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist möglich Die von OEKO-TEX® zertifizierten Modelle werden einmal pro Jahr entlang der aktualisierten Prüfkriterien kontrolliert und rezertifiziert. Jedes einzelne Produkt der zertifizierten Produktreihe wird mit einem Etikett versehen, auf dem das Label, eine Prüfnummer und ein QR-Code abgebildet sind. So haben Kundinnen und Kunden stets die Möglichkeit, die Gültigkeit der Zertifizierung selbst zu überprüfen. Text & Bild: Stuco AG Industrieweg 12 CH-3360Herzogenbuchsee www.stuco.com Tel: +41 62 956 50 10 Mail: info@stuco.ch Sicherheitsschuhe Weltweit erste Sicherheits- und Berufsschuhe mit OEKO-TEX® Label erhältlich Sportlich, leicht und modern. Black & Black Sicherheits- und Berufsschuhe, die das OEKO-TEX® LEATHER Standard Label tragen. (Foto: zvg) Hier erfahren Sie mehr über OEKO-TEX®: Hier erfahren Sie mehr über die zertifizierten Sicherheits- und Berufsschuhe:
Ausg. Nr._04/2023 5 Safety shoes The shoe manufacturer Stuco had several shoe models from the area of safety and work shoes tested by OEKO-TEX®. Ten models have already been certified, and others will soon complete the testing process. More than 250 work steps and over 60 individual parts are required to produce a high-quality and comfortable safety shoe. From the leather to the rubber and the yarn to the individual eyelets, Stuco had each of these individual parts - including the non-textile components - tested by OEKO-TEX® in the laboratory for harmful chemical ingredients. With success: ten models have been awarded the OEKO-TEX® LEATHER STANDARD label and others are about to complete the testing process. For people and nature As a manufacturer of safety and work shoes with its own, purely European production, sustainability with fair production is more than just lip service. Even during the development of the shoes, Stuco attaches great importance to sustainable and environmentally compatible materials as well as suppliers who also meet these criteria. In addition to the certification according to ISO 14001 (environment), ISO 9001 (quality) as well as Amfori BSCI (social) and EcoVadis (sustainability), Stuco has now also decided to carry out corresponding certifications on the product level. For Stuco customers, this is a further guarantee of sustainability, quality and safety. Leather articles tested for harmful substances In the manufacturing process of certain materials, such as tanning leather or dyeing yarn, a number of chemicals are used. The LEATHER STANDARD label from OEKO-TEX® signals to customers that the labelled article has been manufactured from materials that do not contain any chemicals that pose a health risk. The individual components of the products are tested by one of the independent OEKO-TEX® partner institutes. This is done on the basis of the globally standardised OEKO-TEX® criteria catalog, which comprises several hundred regulated individual substances. The limit values and test criteria are in many cases stricter than nationally and internationally applicable specifications and contain various parameters for health protection. OEKO-TEX® updates the test criteria at least once a year, taking into account the latest scientific findings and changes in the relevant legislation. Safe, comfortable and ecological First-class quality, outstanding wearing comfort and uncompromising safety - safety and work shoes from Stuco have always been all of these. With the OEKO-TEX® label, however, it is now also ensured that the shoes are ecologically safe with regard to the materials used and free of ingredients that are harmful to health. The first certified models are all sporty, light and modern, made of cowhide nubuck leather, equipped with particularly soft materials and, depending on the protection class, in some cases with an ergonomically shaped steel toe cap and puncture-resistant metal-free insole, which provide optimum protection for the feet. Trust is good, control is possible The models certified by OEKOTEX® are checked and recertified once a year along the updated test criteria. Each individual product in the certified product range is provided with a label showing the label, a test number and a QR code. This means that customers always have the opportunity to check the validity of the certification themselves. Text & Bild: Stuco AG Industrieweg 12 CH-3360Herzogenbuchsee www.stuco.com Tel: +41 62 956 50 10 Mail: info@stuco.ch World's first safety and work shoes available with OEKO-TEX® label Sporty, light and modern. Black & Black safety and work shoes that carry the OEKO-TEX® LEATHER Standard label. (Photo: zvg) Here you can learn more about OEKO-TEX®: Here you can learn more about the certified safety and occupational footwear:
6 Ausg. Nr._04/2023 Effizienz Für einen optimalen Arbeitsschutz, insbesondere bei der Aufbereitung von Atemschutztechnik, stellt Meiko neue Geräte vor und demonstriert, wie sie im Gesamtkonzept Atemschutzwerkstatt für mehr Gesundheit bei Gerätewarten und Atemschutzträgern sorgen. Als Lösungsanbieter für Atemschutzwerkstätten arbeitet das Unternehmen seit einem Jahrzehnt eng mit Feuerwehren zusammen und bringt seit fast einem Jahrhundert Erfahrungen aus der Medizintechnik in seine Innovationen ein – wertvolles Know-how von dem sich Industrieunternehmen, die Atemschutztechnik im Einsatz haben, in Halle 5 am Stand H 37 überzeugen können. Von Anfang an stehen persönlicher Schutz und Arbeitssicherheit bei der Produktentwicklung von Meiko im Fokus. So auch bei TopClean D. Meiko möchte die händische Vorreinigung von Atemschutztechnik und bestimmte maschinelle Verfahren durch einen sicheren maschinellen Prozess ablösen. Im TopClean D wird Ruß unter „Hochdruck“ entfernt. Atemschutzmasken werden auf patentierte Maskenköpfe gespannt. Das verhindert bei der Vorreinigung eine Kontamination ins Maskeninnere. Dank Druckluftanschluss in der Waschkammer werden auch Lungenautomaten sicher, materialschonend und effizient von Schmutzpartikeln befreit. Tragegurte, Flaschen, Lungenautomaten, Werkzeug, Lampen und weiteres Equipment können ebenfalls im TopClean D vorbehandelt werden. Nach der maschinellen Vorreinigung im neuen TopClean D erfolgt die Reinigung und Desinfektion von Atemschutzmasken, Druckluftflaschen, Tragegestellen und Lungenautomaten im neuen TopClean H. Bis zu sechs Atemschutzmasken können im Korb via Schnellkupplung an das Gerät „angeschlossen“ und binnen sechs Minuten gereinigt und desinfiziert werden. Durch die Haubenautomatik per Knopfdruck ermöglicht TopClean H ein sehr schonendes, hebefreies – also ergonomisches – Bestücken und bietet planerisch die herausragende Möglichkeit der Schwarz-WeißTrennung durch das Gerät selbst. Als Planungsexperte für Atemschutzwerkstätten sorgt Meiko so für eine einfachere Schwarz-Weiß-Trennung bei optimierter Ergonomie und Benutzerfreundlichkeit. Das bewährte Reinigungs- und Desinfektionsgerät TopClean M sorgt seit einem Jahrzehnt bei Atemschutzträgern und dem Personal in Atemschutzwerkstätten für mehr Sicherheit vor der Gefahr Feuerkrebs und wird auch auf der A&A zu sehen sein. Atemschutztechnik mit einem validierbaren Prozess maschinell im Desinfektionsgerät von Meiko aufzubereiten, erleichtert hunderten Atemschutzgerätewarten den Arbeitsalltag. Messebesucher können sich am MeikoStand in Beratungsgesprächen und anhand von Praxisbeispielen von der Kompetenz des Maschinenbauers zur Planung individueller Workflows für Hygienezentren und Atemschutzwerkstätten überzeugen. Von der Planung über den Service, die Beratung hinsichtlich Chemie und Validierung bis hin zu Schulungen in der firmeneigenen Academy bietet Meiko der Industrie alles aus einer Hand. Industrieunternehmen profitieren vom Knowhow des Traditionsunternehmens das in seinen Lösungen konsequent die Aspekte Ergonomie, Arbeitssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit berücksichtigt – zum Wohl der Atemschutzgeräteträger und der Gerätewarte. Mit dem einen Ziel: Leben schützen. Davon und von den Neuheiten können sich Messebesucher auf der Messe A&A in Düsseldorf vom 24. bis 27. Oktober 2023 in Halle 5 am Stand H 37 überzeugen. Text & Bild: MEIKO Maschinenbau GmbH Englerstraße 3 D-77652 Offenburg Mehr Anwendersicherheit und Effizienz bei der Aufbereitung von Atemschutztechnik
Ausg. Nr._04/2023 7 Efficiency For optimum occupational safety, especially in the reprocessing of respiratory protection equipment, Meiko will be presenting new devices and demonstrating how they ensure better health for equipment attendants and respiratory protection personnel in the overall respiratory protection workshop concept. As a solution provider for respiratory protection workshops, the company has been working closely with fire departments for a decade and has been contributing experience from medical technology to its innovations for almost a century - valuable know-how of which industrial companies using respiratory protection technology can see for themselves in Hall 5 at Stand H 37. From the very beginning, personal protection and occupational safety have been the focus of Meiko's product development. This is also the case with TopClean D. Meiko wants to replace manual pre-cleaning of respiratory protection technology and certain mechanical processes with a safe mechanical process. In TopClean D, soot is removed under "high pressure". Respirators are clamped onto patented mask heads. This prevents contamination from entering the inside of the mask during pre-cleaning. Thanks to the compressed air connection in the washing chamber, even breathing apparatuses are freed of dirt particles safely, gently and efficiently. Carrying straps, cylinders, regulators, tools, lamps and other equipment can also be pretreated in the TopClean D. After mechanical pre-cleaning in the new TopClean D, the cleaning and disinfection of respirators, compressed air cylinders, carriers and regulators takes place in the new TopClean H. Up to six respirators can be "connected" to the unit in the basket via a quick coupling and cleaned and disinfected within six minutes. Thanks to the automatic hood at the push of a button, TopClean H enables very gentle, lift-free - i.e. ergonomic - loading and offers the outstanding option of black/white separation by the unit itself in terms of planning. As a planning expert for respiratory protection workshops, Meiko thus ensures easier black/white separation with optimized ergonomics and user-friendliness. The proven TopClean M washerdisinfector has been providing respiratory protection wearers and personnel in respiratory protection workshops with greater safety from the danger of fire cancer for a decade and will also be on display at A&A. Reprocessing respiratory protection equipment by machine in Meiko's disinfection unit using a process that can be validated makes everyday work easier for hundreds of respiratory protection equipment attendants. Visitors to the Meiko stand will be able to see for themselves the machine manufacturer's expertise in planning individual workflows for hygiene centers and respiratory protection workshops in consultation sessions and with the aid of practical examples. From planning to service, advice on chemistry and validation, and training in the company's own academy, Meiko offers industry everything from a single source. Industrial companies benefit from the know-how of the traditional company, which consistently takes into account the aspects of ergonomics, occupational safety, cost-effectiveness and sustainability in its solutions - for the benefit of respiratory protection equipment wearers and equipment attendants. With one goal in mind: to protect lives. Visitors to the A&A trade fair in Düsseldorf from October 24 to 27, 2023, can see this and the new products for themselves in Hall 5 at Stand H 37. Text & Picture: MEIKO Maschinenbau GmbH Englerstraße 3 D-77652 Offenburg More user safety and efficiency in the reprocessing of respiratory protection technology
8 Ausg. Nr._04/2023 Hygiene Der richtige Umgang mit kontaminierter PSA beginnt nicht erst in der Wäscherei oder Atemschutzwerkstatt. Die Ausrüstung muss nach dem Einsatz korrekt abgelegt, verpackt, transportiert und aufbereitet werden. Nur so ist die Sicherheit der Einsatzkräfte gewährleistet. Feuer gelöscht – Einsatz beendet?! Mittlerweile ist jedem bewusst, dass dem nicht so ist. Nach dem Einsatz geht’s weiter, denn kontaminierte PSA muss richtig ausgezogen und für die weiteren Schritte präpariert werden. Hier sind wie bei den Löscharbeiten Expertise und besondere Vorsicht geboten. Denn anhaftende Chemikalien und giftige Stoffe können auch nach dem Brand eingeatmet und über die Haut aufgenommen werden. Einsatzhygiene ist ein Thema, das alle Feuerwehren gleichermaßen beschäftigt. Erst im vergangenen Sommer hatte die internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), eine Einrichtung der Weltgesundheitsorganisation WHO, Feuerwehrarbeit als krebserregend eingestuft – ein weiteres Warnsignal und eine Aufforderung zu handeln. Denn in den Bereichen persönliche Ausstattung, der Reinigung von Feuerwehr-Schutzkleidung und letztlich der Einsatzstellenhygiene gibt es vielerorts Nachholbedarf. Richtiger Umgang mit kontaminierter Ausrüstung Aktuell sind viele Feuerwehren dabei, entsprechende Einsatzhygienekonzepte zu erarbeiten und umzusetzen. Es ist wichtig, die Feuerwehrleute zum Thema zu schulen. Gerade auch jüngere und neue Einsatzkräfte sollten schon in der Ausbildung und während ihrer ersten Einsätze über das richtige Verhalten informiert werden, damit ein Wandel im Verhalten erreicht werden kann. Spezialisten bieten dabei Unterstützung in Form von Trainings, Anleitungen und Produkten. Das Dräger Safety Bag erleichtert es Einsatzkräften das hygienische Ablegen und Verpacken von kontaminierter Schutzausrüstung. Auch UVEX bietet ein Decon Kit, das an Einsatzstelle oder im Gerätehaus beim Umgang mit kontaminierter PSA unterstützt. Der AGT Wechselkleidungsoverall von UVEX ist so ausgelegt, dass Feuerwehrleute nach dem Atemschutzeinsatz und dem Verpacken der kontaminierten Einsatzkleidung weiter an der Einsatzstelle als zugehörig erkannt eingesetzt werden können, zum Beispiel zum Rückbau der Einsatzteile wie Schläuche rollen. Und Isotemp liefert Dekontaminations-Duschen und -Zelte, die das Umziehen und Duschen noch an der Einsatzstelle möglich machen. Ist die kontaminierte Schutzausrüstung (Bekleidung und PSA wie Atemschutzgeräte), Masken usw.) nach dem Löschen am Einsatzort sachgerecht ausgezogen und abgelegt worden, muss sie luftdicht verpackt werden. Der Transport zur Wäscherei oder Atemschutzwerkstatt sollte getrennt von den Einsatzkräften erfolgen, so dass niemand mit den giftigen Stoffen und Gasen in Verbindung kommt. Nur so kann eine Kontaminationsverschleppung vermieden werden. Die Deutsche Gesellschaftliche Unfallversicherung (DGUV) rät zu PSA mit hellem Oberstoff, weil darauf KontamiA&A 2023: EINSATZHYGIENE BEI DER FEUERWEHR Mit dem Uvex AGT Wechselkleidungsoverall bleiben Einsatzkräfte auch außerhalb des Gefahrenbereichs einsatzbereit, zum Beispiel für Aufräum- und Maschinistentätigkeiten. Foto: Uvex Halle 4 Stand E3
Ausg. Nr._04/2023 9 Hygiene nationen sowie Reinigungserfolge besser sichtbar sind. Für die Rückfahrt zur Wache sollten den Einsatzkräften separate Kleidung zur Verfügung stehen. Hände, Gesicht und Arme sollten möglichst noch am Einsatzort gewaschen werden. Es dürfen keine gefährlichen Stoffe in die Mannschaftskabinen gelangen. Reinigung: Rausgeben oder inhouse abwickeln? Auch Reinigung und Aufbereitung der PSA rücken immer mehr in den Fokus der Feuerwehren. „Denn bei falscher oder unsachgemäßer Reinigung und Pflege kann selbst die sicherste Schutzbekleidung unsicher werden“, sagt Tobias Thoren von Isotemp. Deshalb versehen die PSA-Hersteller ihre Produkte mit Etiketten, auf denen Hinweise auf Reinigung- und Pflegeanleitungen zu finden sind. Auch auf den Unternehmens-Websites kann man die Gebrauchsanleitungen abrufen. Wer selbst wäscht, muss darauf achten, dass Flammenschutzkleidung getrennt von anderen Bekleidungen gepflegt wird. Hitzeschutzanzüge inklusive Sichtfenster können abgebürstet oder abgerieben werden. Chemikalienschutzanzüge lassen sich per Hand oder maschinell waschen und desinfizieren. Bei der maschinellen Reinigung und Desinfektion müssen Sichtscheiben besonders vor Beschädigungen geschützt werden. Entsprechende Zubehörteile stellen auch die Hersteller zur Verfügung. Kontaminationsschutz muss getrennt und so gepflegt werden, dass die flammhemmenden und antistatischen Eigenschaften erhalten bleiben. Er muss nach jeder Wäsche nachimprägniert werden. Es sollte nach jeder Wäsche eine Sichtprüfung durchgeführt werden, um Materialien, Nähte, Reißverschlüsse und Dichtmanschetten zu kontrollieren. Wird eine Beschädigung festgestellt, können Reparaturen von zertifizierten Partnern oder direkt vom Hersteller wie bei Isotemp umgesetzt werden. In der Regel dauert das keine 14 Tage. Zertifizierte Service-Partner, Reparaturen und Ersatzteile Der Chemikalienschutzanzug (CSA) Hersteller Tesimax empfiehlt, für die Grobdekontamination und Reinigung speziell entwickelte Wasch- und Desinfektionsmittel einzusetzen und die CSA nur nach durchgeführter Kunden-Schulung/ Einweisung, vom Hersteller oder zertifizierten Service-Partnern vornehmen zu lassen. Nur dann kann die optimale Reinigungswirkung bei gleichzeitiger Schonung der Ausrüstung stattfinden und die Wiederaufbereitung sachgerecht erfolgen, so das Unternehmen. „Als Spezialist für Chemikalienschutzanzüge bieten wir das System bundesweit an“, sagt Sven Altinger von Tesimax. Gemeinsam zu mehr Nachhaltigkeit Zudem werden gemeinsam mit dem Kunden Möglichkeiten entwickelt, wie sich die PSA einfach und hygienisch wiederaufbereiten lässt. Zum Beispiel gibt es bei Schutzbrillen dank spezieller Beschichtungen die Möglichkeit zur kompletten Desinfektion. Zudem bietet beispielsweise Uvex für verschiedene Modelle Ersatzteile wie Sichtscheiben oder Kopfbänder. Schließlich geht es um die Wiederverwendbarkeit der Ausrüstung. Qualitativ hochwertige Bekleidung hält bis zu 50 Industriewäschen Stand, ohne dass sich Funktion und Aussehen verändern. Das ist im Interesse der Feuerwehren und der Natur. Denn lange getragene Schutzausrüstung ist auch ein Beitrag zu Nachhaltigkeit. Text & Bild: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstraße 61 40474 Düsseldorf 300 lm Li-Ion 180° Witte + Sutor GmbH Steinberger Straße 6 71540 Murrhardt Tel. +49 (0) 7192 / 92 92 – 0 Fax. +49 (0) 7192 / 92 92 -50 info@acculux.de www.acculux.de Wie man es dreht und wendet: DieHL 30 EX POWER ist ein echtes Highlight! Optional universelle Ladestation für viele AccuLuxLeuchten MADE IN GERMANY 24. – 27.10.2023 HALLE 1 STAND 1A25 Die Dräger MFC 7000 ist die vollautomatische Lösung für die Aufbereitung von Atemschutzausrüstung und Chemikalienschutzanzügen nach dem Einsatz. In einem Arbeitsgang werden sie gereinigt, desinfiziert und getrocknet. Foto Dräger
10 Ausg. Nr._04/2023 Proper handling of contaminated PPE does not begin in the laundry or respiratory protection workshop. The equipment must be correctly discarded, packaged, transported and reprocessed after use. This is the only way to ensure the safety of the emergency services. Fire extinguished - mission completed? By now, everyone is aware that this is not the case. After the mission is over, contaminated PPE must be properly stripped and prepared for the next steps. Here, as with firefighting operations, expertise and special care are required. This is because adhering chemicals and toxic substances can be inhaled and absorbed through the skin even after the fire. Operational hygiene is a topic of equal concern to all fire departments. Just last summer, the International Agency for Research on Cancer (IARC), an agency of the World Health Organization (WHO), classified firefighting work as carcinogenic - another warning signal and a call to action. After all, in many places there is a need to catch up in the areas of personal equipment, the cleaning of protective firefighting clothing, and, ultimately, the hygiene of the deployment site. Proper handling of contaminated equipment Currently, many fire departments are in the process of developing and implementing appropriate operational hygiene concepts. It is important to train firefighters on the subject. Younger and new firefighters in particular should be informed about proper behavior during training and their first assignments so that a change in behavior can be achieved. Specialists offer support in the form of training, instructions and products. The Dräger Safety Bag makes it easier for emergency personnel A&A 2023: MISSION HYGIENE IN THE FIRE With the Uvex AGT changeover coverall, emergency forces remain ready for action outside the danger zone, for example for cleanup and machinist activities. Photo: Uvex Hygiene
Ausg. Nr._04/2023 11 Hygiene to hygienically discard and pack contaminated protective equipment. UVEX also offers a Decon Kit to help with the handling of contaminated PPE at the scene of the incident or in the equipment room. UVEX's AGT changeover coverall is designed so that firefighters can continue to be deployed at the scene after respiratory protection operations and packaging of contaminated turnout gear as recognized as belonging, for example, to deconstruct turnout gear such as rolling hoses. And Isotemp supplies decontamination showers and tents that make it possible to change clothes and shower while still at the deployment site. Once the contaminated protective equipment (clothing and PPE such as respirators), masks, etc.) has been properly stripped and discarded after extinguishing at the scene, it must be packed airtight. Transport to the laundry or respiratory protection workshop should be carried out separately from the emergency personnel so that no one comes into contact with the toxic substances and gases. This is the only way to prevent contamination from spreading. The German Social Accident Insurance (DGUV) advises using PPE with light-colored outer fabric, because this makes contamination and cleaning successes more visible. Separate clothing should be available to emergency personnel for the return trip to the station. If possible, hands, face and arms should be washed at the scene of the incident. No hazardous materials should be allowed to enter the crew cabins. Cleaning: Hand out or handle in-house? Cleaning and reprocessing of PPE is also becoming an increasing focus for fire departments. "After all, if cleaned and cared for incorrectly or improperly, even the safest protective clothing can become unsafe," says Tobias Thoren of Isotemp, which is why PPE manufacturers provide their products with labels that include references to cleaning and care instructions. Instructions for use can also be found on company websites. Those who do their own laundry must ensure that flame protective clothing is cared for separately from other clothing. Heat protective suits, including vision panels, can be brushed or rubbed down. Chemical protective suits can be hand or machine washed and disinfected. During machine cleaning and disinfection, viewing windows must be particularly protected against damage. Appropriate accessories are also provided by the manufacturers. Contamination protection must be separated and maintained in such a way that the flame-retardant and antistatic properties are retained. It must be re-impregnated after each wash. A visual inspection should be performed after each wash to check materials, seams, zippers and sealing sleeves. If damage is detected, repairs can be implemented by certified partners or directly by the manufacturer, as in the case of Isotemp. As a rule, this does not take 14 days. Certified service partners, repairs and spare parts The chemical protective suit (CSA) manufacturer Tesimax recommends using specially developed washing and disinfecting agents for coarse decontamination and cleaning, and only having the CSA done by the manufacturer or certified service partners after customer training/instruction has been completed. Only then can the optimum cleaning effect take place while protecting the equipment, and reprocessing can be carried out properly, according to the company. "As a specialist in chemical protective suits, we offer the system nationwide," says Sven Altinger of Tesimax. Working together for greater sustainability In addition, ways to reprocess PPE easily and hygienically are developed together with the customer. For example, in the case of protective eyewear, there is the option of complete disinfection thanks to special coatings. In addition, Uvex, for example, offers spare parts for various models, such as lenses or headbands. Finally, it is a question of the reusability of the equipment. Highquality clothing can withstand up to 50 industrial washes without changing function or appearance. This is in the interest of firefighters and nature. Because protective equipment that is worn for a long time is also a contribution to sustainability. Text & Pictures: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstraße 61 40474 Düsseldorf The Dräger MFC 7000 is the fully automatic solution for reprocessing respiratory protection equipment and chemical protective suits after use. They are cleaned, disinfected and dried in a single operation. Photo Dräger
12 Ausg. Nr._04/2023 Innovation Auf der A&A in Düsseldorf, der weltweit führenden Messe für sichere und gesunde Arbeit, präsentiert ELK bewährte Lösungen. Von Trendthemen wie der Verbesserung der gesundheitsrelevanten Umgebungsmerkmalen von Arbeitsplätzen bis hin zur Beurteilung und sofort Auswertung der gesundheitsrelevanten Daten. Um den Mitarbeitern sichere und gesunde Arbeitsplätze zu bieten, bedarf es in der heutigen Zeit der richtigen Werkzeuge und Kenntnisse. Denn ohne diese kann es zu abenteuerlichen Ergebnissen bei der Gefährdungsbeurteilung und Arbeitsplatzanalyse kommen. — Doch wie kann man die Arbeitsplatzanalyse zur Gefährdungsbeurteilung erfassen und wie lassen sich die Grenzwerte feststellen? — ELK hilft dabei, die richtigen Lösungen zu finden und somit für ein sicheres und gesundes Raumklima zu sorgen. Smart smarter smartBuildings: der Wächter über die Raumluft Die Experten des BAPPU-Teams sind für aktuelle Herausforderungen im Bereich “Raumluft, Behaglichkeit und Wohlbefinden in Gebäuden” da und bieten intelligente Lösungen. Mit SmartBuilding-Lösungen kann man in Zukunft nicht nur Energiekosten sparen, sondern auch von den Vorteilen von VOCOO+ und der BAPPUnow-Software profitieren. Das VOCOO+ ist ein eigenständiges Messgerät, das speziell für das Raumklima entwickelt wurde. Es liefert zuverlässige Informationen über wichtige Luftkomponenten wie CO2, Feinstaub, TVOC (flüchtige organische Verbindungen), Lufttemperatur, CO und relative Luftfeuchtigkeit. Mit diesen präzisen Messwerten können Sie die Luftqualität in Räumen genau erfassen. Darüber hinaus verfügt das VOCOO+ über eine LED-Anzeige, die in den Ampelfarben Grün, Gelb und Rot die aktuelle Raumluftqualität anzeigt. Bei einer roten Anzeige fordert ein akustisches Signal zum Lüften auf. Eine Online-Anwendung zur Geräteverwaltung und Messdatenauswertung rundet das System ab. Das Unternehmen steht zur Verfügung, um über seine fortschrittliche Technologie zu sprechen, die Gemeinden, Städten, Kommunen und der Industrie hilft, “smartBuilding”-Strategien umzusetzen. Wenden Sie sich an info@ bappu.de, um eine kostenlose Eintrittskarte für einen eintägigen Besuch der Messe zu bestellen. VOCOO+ macht das smarte Büro auf der A&A in Düsseldorf am Stand des Unternehmens, Halle 4, Stand B52, noch ein bisschen smarter. Dort findet auch ein Verlosung statt, bei dem es einen VOCOO+ und vieles mehr zu gewinnen gibt! Das Unternehmen freut sich auf alle Besucher. Text: ELK GmbH Gladbacher Str. 232 D - 47805 Krefeld Bild: Shutterstock Optimale Innenraumluft leicht gemacht Smarte Raumluftüberwachung: ELK stellt innovative Technologien vor
A&A 2023 24. – 27.10.2023 Issue: A&A 2023 24th. – 27.th Oct. 2023
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Ausg. Nr._04/2023 17 Gehörschutz Der richtige Gehörschutz für Ihre Mitarbeiter ist entscheidend, allerdings verfehlen die am Markt verfügbaren Alternativen nur allzu oft ihr Ziel, wenn es um Wirksamkeit und Komfort geht, und dies zu einem hohen Preis. Die Produktreihe Phonak Serenity Choice Pro wurde als komfortabler, langlebiger Gehörschutz für alle Situationen entwickelt und spart zudem erhebliche Kosten. Vier verschiedene Filter- optionen sowie generische und maßgeschneiderte Ohrstücke machen Serenity Choice Pro zu einem für das Ohr des Nutzers komfortablen und gesunden Gehörschutz. Alternativen wie SchaumstoffOhrstöpsel sind zunächst vielleicht günstiger, aber für Arbeiter, die täglich auf Gehörschutz angewiesen sind, verursacht Serenity Choice Pro über einen Fünf-Jahres-Zeitraum nur knapp ein Drittel der Kosten von Schaumstoff-Ohrstöpseln. Dabei sind Probleme mit Entsorgung, unzureichender Ohrhygiene und schlechtem Sitz, die zu unbequemen und wirkungslosen Schutz führen, nicht einmal berücksichtigt. Serenity Choice Pro hingegen profitiert von 70 Jahren Erfahrung im Bereich Investitionen und Innovationen in Hörpflege und Gehörschutz von Phonak – komfortabel, wirksam und diskret. Die maßgeschneiderten Ohrstücke von Serenity Choice Pro sind in den zwei Materialien Silikon oder Acryl erhältlich. Sie wurden für einen täglichen Einsatz in Vollzeit entwickelt, während die generischen Ohrstöpsel aus ThermoPlastic Elastomer optimal für Personal und Besucher sind, die sich gelegentlich in sehr lauten Lärmumgebungen aufhalten. Beide Materialien sind waschbar und mit ihrer Beständigkeit für eine langjährige Nutzung geeignet. Sind Sie bereit, den Gehörschutz Ihrer Organisation auf den neuesten Stand zu bringen, dann kontaktieren Sie noch heute Phonak oder Ihren nächsten Phonak-Händler für weitere Informationen: www.phonak-communications.com Text & Bild: Sonova Communications AG Herrenschwandweg 4 CH-3280 Murten, Switzerland Verbessern Sie den Schutz für Ihr Gehör mit Phonak Serenity Choice Pro In jedem klugen Kopf steckt Phonak Es ist klug Phonak Gehörschutz zu tragen: ich schütze mich vor Hörverlust und kann trotzdem die Umgebung wahrnehmen und klar kommunizieren. www.phonak-communications.com Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der A+A 2023: Stand 12B22. HALLE 12, STAND B22 Wir freuen uns auf Ihren Besuch an der A&A 2023:
18 Ausg.Nr._04/2023 Innovation A&A 2023 PRÄSENTIERT INNOVATIONEN FÜR DIE ARBEITSWELT VON MORGEN Unter dem Motto „Der Mensch zählt“ präsentiert die Weltleitmesse für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit A&A vom 24.10. bis 27.10.2023 wieder innovative Impulse und Lösungen rund um das sichere und gesunde Arbeiten. Das thematische Dach der internationalen Leitmesse bilden diesmal die großen Megatrends Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Internationale Kongresse wie der A&A Kongress und die WearRAcon Europe runden das hochkarätig besetzte Messeprogramm ab. Auf der A&A 2023 finden Entscheider sowie Expertinnen und Experten branchenübergreifend Lösungsansätze und Antworten auf die wichtigen Fragestellungen rund um einen sicheren, gesunden und nachhaltig gestalteten Arbeitsplatz. Angefangen von persönlicher Schutzausrüstung (PSA), betrieblichem Brand-, Umwelt- oder Katastrophenschutz bis hin zu Angeboten für die ergonomische und gesunde Arbeitsplatzgestaltung sowie New Work Konzepte bietet die internationale Leitmesse eine breite Produkt- und Lösungsvielfalt. Die neu aufgesetzte Kooperation mit dem Deutschen Netzwerk Büro (DNB) erweitert das Aussteller- und Themenspektrum im Bereich Bürogestaltung, Ergonomie und New Work. Spannende Foren und Side Events wie beispielsweise die Fashion Show in Halle 15 ergänzen das vielfältige Messeprogramm. Auf dem A&A Catwalk präsentiert sich das Who is Who der PSA Branche und der Corporate Fashion mit den aktuellsten, modischen Trends für die New Work Generation, die neben Funktionalität und Nachhaltigkeit, den Wunsch nach einem persönlichen und ästhetischen Stil und Ausdruck haben. Die internationale Start-up Zone bietet ein Sonderfläche für junge und innovative Unternehmen aus der ganzen Welt. Diese außergewöhnliche Network- und Ausstellungsplattform bietet den jungen Wilden die Möglichkeit während der A&A mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie mit Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen zu treffen. Hochkarätige, internationale Kongresse auf der A&A 2023 In diesem Jahr präsentiert die A&A gleich zwei Kongresse mit internationaler Strahlkraft: Der von der Basi (Bundesarbeitsgemeinschaft für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit) organisierte 38. internationale Kongress für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin greift Zukunftsthemen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit auf und stellt als welcome to Hall 16 - Booth F37
Ausg. Nr._04/2023 19 Produktionstechnologie Schützen Sie mit uns, was Sie schätzen. Der beste Schutz vor Unfällen sind keine Unfälle: infraserv.com/arbeitsschutz Besuchen Sie uns auf der A+ A, Halle 5 – Stand Nr. G 20. international führende Fachveranstaltung nationale und globale politische Vorstöße und Präventionsstrategien wie die "Vision Zero" sowie arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse anwendungsorientierter Forschung vor. Auf der vom Fraunhofer IPA organisierten WearRAcon Europe referieren und diskutieren Experten aus Forschung und Entwicklung sowie Unternehmen über Innovationen und Trends im Bereich der Wearable Robotik mit besonderem Schwerpunkt auf Exoskeletten. „Die Messe A&A hat in den letzten Jahren eine zunehmende Internationalisierung erfahren. Diese Entwicklung spiegelt den wachsenden globalen Bedarf an Arbeitsschutzmaßnahmen und den Austausch von bewährten Praktiken in diesem Bereich wider“, erläutert Petra Cullmann, Bereichsleiterin der A&A . Das herausragende Konferenz Duo wird durch zwei weitere spannende Bereiche im ExoPark ergänzt: Wie bei der letzten A&A wird wieder ein Self-Experience Space aufgebaut, damit die ExoskelettSysteme verschiedener Hersteller an realitätsnahen Arbeitsszenarien getestet werden können. Das Interesse der Besucherinnen und Besucher sowie die Resonanz der Exoskelett Hersteller waren schon in 2021 sehr groß. Parallel zum Self-Experience Space findet auch wieder die große Live-Studie Exoworkathlon statt. Geübte Auszubildende von verschiedenen mechatronischen Ausbildungsgängen durchlaufen Parcours mit Aufga-ben zum Halten, Heben und Montieren, die speziell mit der Industrie entwickelt wurden. Text & Bild: Messe Düsseldorf GmbH Stockumer Kirchstraße 61 40474 Düsseldorf
20 Ausg. Nr._04/2023 Sicherheit Wenn mehr Last und Höhe gefordert werden, eröffnen die Geräte der SHE Extreme Class Produktlinie eine vollkommen neue Leistungsklasse. Das Alleinstellungsmerkmal ist die Zulassung mit einer Nutzlast von 280 Kilogramm nach EN-Normen. Das gilt sowohl für den Abseil- als auch für den Hubbereich. Unsere Extreme Class Gerätevarianten ExtremePower, ExtremeLift und PowerDrive bieten eine optimale Anpassung an die spezifischen Kundenanforderungen. Das SHE PowerDrive erfüllt nicht nur alle Anforderungen an ein Rettungsgerät, sondern auch die Zulassung für den Einsatz als Arbeitsgerät. Durch den im Handrad verbauten Drehmomentbegrenzer kann das SHE PowerDrive mit einem handelsüblichen Akkuschrauber betrieben werden. Die Abseilgeschwindigkeit wird bei allen Varianten durch eine Fliehkraftbremse reguliert. Die Rettungshubgeräte sind mit der patentierten Rücklaufsperre ausgestattet, welches ein komfortables Arbeiten (zum Beispiel bei der Aufnahme einer verletzten Person) ermöglicht. Geprüft und zugelassen nach: • EN 341 + ANSI/ASSE Z359.4-2013 • EN1496 • max. Abseilhöhe 300m • max. Abseillast 280kg • Abseilgeschwindigkeit 0,7m/s • max. Hublast 280kg • automatische Fliehkraftbremse • Patentierte Rücklaufsperre Text & Bild: SHE SOLUTION BERGMANN GMBH & CO.KG Im Sundernkamp 2 D-32130 Enger Das Mehr an Sicherheit Neue Leistungsklasse von Rettungs- und Arbeitsgeräten Das Mehr an Sicherheit
Ausg. Nr._04/2023 21 Safety When more load and height are required, the devices of the SHE Extreme Class product line open up a completely new performance class. The unique selling point is the approval with a payload of 280 kilograms according to EN standards. This applies to both the abseiling and the lifting range. Our Extreme Class device variants ExtremePower, ExtremeLift and PowerDrive offer optimum adaptation to specific customer requirements. The SHE PowerDrive not only meets all the requirements for a rescue device, but is also approved for use as a work tool. Thanks to the torque limiter built into the handwheel, the SHE PowerDrive can be operated with a standard cordless screwdriver. The abseiling speed is regulated by a centrifugal brake on all variants. The rescue hoists are equipped with the patented backstop, which allows comfortable working (for example when picking up an injured person). Tested and approved according to: • EN 341 + ANSI/ASSE Z359.4-2013 • EN1496 • max. abseiling height 300m • max. abseiling load 280kg • abseiling speed 0,7m/s • max. lifting load 280kg • automatic centrifugal brake • patented backstop Text & Picture: SHE SOLUTION BERGMANN GMBH & CO.KG Im Sundernkamp 2 D-32130 Enger The extra safety New performance class of rescue and work equipment Das Mehr an Sicherheit
22 Ausg. Nr._04/2023 Arbeitsschutz Arbeitssicherheitsexperten von TÜV Rheinland unterstützen bei der Erstellung und Aktualisierung der GBU / Veränderungen im Unternehmen und der Rechtslage müssen in der GBU berücksichtigt werden / www.tuv.com/ arbeitssicherheit Die Zahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle ist nach Angaben der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1,8 Prozent auf 791.698 gesunken. Trotz Rückgang verbleibt damit immer noch eine erhebliche Zahl an – vermeidbaren – Arbeitsunfällen. Umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Arbeitssicherheitskonzepte ständig aktualisieren. „Ein zen- trales Tool, um Gefährdungen zu erkennen und aus den Ergebnissen Maßnahmen für eine stetige Verbesserung des Arbeits- und Gesundheitsschutzes abzuleiten, ist die Gefährdungsbeurteilung (GBU). Unternehmen sind durch das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet, eine GBU zu erstellen und diese regelmäßig zu aktualisieren. Das ist vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen nicht immer der Fall: Etwa die Hälfte der Unternehmen haben keine Gefährdungsbeurteilung oder diese wurde nicht angemessen durchgeführt[1]“, erklärt Dr. Ludwig Brands, Experte für Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland. Regelmäßige Überprüfung ist Pflicht Neben dem Arbeitsschutzgesetz spielt die GBU in allen nachgeordneten Arbeitsschutzverordnungen eine entscheidende Rolle. Ein wichtiges Beispiel ist die Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Verwendung von Arbeitsmitteln (Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV). Diese fordert – wie die anderen Verordnungen auch – unter anderem eine regelmäßige Überprüfung der GBU. Dabei muss der aktuelle Stand der Technik berücksichtigt werden. Darüber hinaus müssen Unternehmen für alle Arbeitsmittel, deren Verwendung sicherheitsrelevante Abnutzungen mit sich bringt, wie z.B. für Leitern, Großregale oder Flurförderzeuge, regelmäßige Prüfungen festlegen. Werden neue Arbeitsmittel angeschafft, Räumlichkeiten oder Arbeitsabläufe verändert, ist das ebenfalls ein Anlass, die GBU zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Immerhin können sich aus den Veränderungen neue Gefährdungen ergeben oder bisher bestehende fallen weg. „Darüber hinaus ist es wichtig, bei Veränderungen von Anfang an alle rechtlichen Vorschriften im Blick zu haben. Daher empfehlen wir, unsere Experten für Arbeitssicherheit schon bei der Planung von Neuanschaffungen und Veränderungen mit einzubeziehen. So ist es zum Beispiel nicht zulässig, eine neue Maschine ohne weiteres aufzustellen und in Betrieb zu nehmen oder Veränderungen daran nach Belieben vorzunehmen, ohne dass eine neue beziehungsweise aktualisierte Gefährdungsbeurteilung stattgefunden hat. Die mit diesen Aktionen möglicherweise verursachten zusätzlichen Gefährdungen müssen vorher erkannt werden, um entsprechend gegensteuern zu können. Müssen im Nachhinein Anpassungen vorgenommen werden, ist das kosten- und zeitintensiv“, weiß Brands. Arbeitsschutzregeln verändern sich Arbeitssicherheit ist ein Prozess, der auf eine ständige Verbesserung abzielt. Daher ändern sich die Vorgaben wie zum Beispiel die Technischen Regeln für Arbeitsstätten (ASR), die die Anforderungen der Arbeitsstättenverordnung konkretisieren. Im vergangenen Jahr ist beispielsweise eine umfangreiche Revision mehrerer ASR erfolgt, darunter beispielsweise die ASR A2.3 Fluchtwege und Notausgänge. Unternehmen müssen in ihrer GBU prüfen, ob die neuen Vorgaben erfüllt sind und welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind. Treten neue Verordnungen in Kraft wie die Schulungsverpflichtung für die Verwendung von Diisocyanaten, die bis zum 24.08.2023 umzusetzen ist, muss sich das bei Unternehmen, die mit diesen Gefahrstoffen arbeiten, auch in der GBU niederschlagen. Dies gilt insbesondere, falls die erforderliche GBU für die Verwendung dieser Produkte gänzlich fehlen sollte, was leider nicht selten vorkommen dürfte. „Die Gefährdungsbeurteilung ist ein kontinuierlicher Prozess, der eine regelmäßige Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen erfordert. Ihre regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung stellt einen modernen Arbeits- und Gesundheitsschutz für die Beschäftigten im Unternehmen sicher und verringert das Risiko von Arbeitsunfällen oder arbeitsbedingten Erkrankungen. Letztlich profitieren Unternehmen mit Umsetzung eines professionellen Arbeitsschutzes – natürlich mit aktueller Gefährdungsbeurteilung – von geringeren Ausfallzeiten. Unsere Experten unterstützen Unternehmen dabei mit ihrem branchenübergreifenden Fachwissen und umfassender Beratung“, betont Brands. Unternehmen und Beschäftigte können sich unter folgendem Link über das Angebot zur Arbeitssicherheit von TÜV Rheinland informieren: www.tuv.com/ arbeitssicherheit Text & Bild: TÜV Rheinland Am Grauen Stein D-51105 Köln Unternehmenspflicht beim Arbeitsschutz: „Etwa die Hälfte der Unternehmen verfügen über keine (angemessene) Gefährdungsbeurteilung.“
Ausg. Nr._04/2023 23 Occupational safety and health Occupational safety experts from TÜV Rheinland provide support in preparing and updating the GBU / Changes in the company and the legal situation must be taken into account in the GBU / www.tuv.com/arbeitssicherheit According to the German Social Accident Insurance (DGUV), the number of reportable occupational accidents fell by 1.8 percent year-on-year to 791,698 in 2022. Despite the decline, this still leaves a considerable number of - preventable - occupational accidents. This makes it all the more important for companies to constantly update their occupational safety concepts. "A central tool for identifying hazards and deriving measures for continuous improvement of occupational health and safety from the results is the risk assessment (GBU). Companies are required by the Occupational Health and Safety Act to prepare a GBU and to update it regularly. This is not always the case, especially in small and medium-sized companies: about half of the companies do not have a risk assessment or it has not been carried out adequately[1]," explains Dr. Ludwig Brands, occupational safety expert at TÜV Rheinland. Regular review is mandatory In addition to the Occupational Safety Act, GBU plays a crucial role in all subordinate occupational safety regulations. One important example is the Ordinance on Safety and Health in the Use of Work Equipment (Betriebssicherheitsverordnung, BetrSichV). Like the other ordinances, this ordinance requires, among other things, a regular review of the GBU. The current state of the art must be taken into account. In addition, companies must specify regular inspections for all work equipment whose use involves safety-relevant wear and tear, such as for ladders, large shelving units or industrial trucks. If new work equipment is acquired, or if premises or work processes are changed, this is also an occasion to review the GBU and adapt it if necessary. After all, new hazards may result from the changes or previously existing ones may be eliminated. "In addition, it is important to have all legal regulations in view from the outset when changes are made. That's why we recommend involving our occupational safety experts as early as the planning stage for new acquisitions and changes. For example, it is not permissible to set up and commission a new machine without further ado or to make changes to it at will without a new or updated risk assessment having been carried out. The additional hazards that may be caused by these actions must be identified in advance so that appropriate countermeasures can be taken. If adjustments have to be made afterwards, this is costly and time-consuming," Brands knows. Occupational safety rules change Occupational safety is a process aimed at continuous improvement. As a result, specifications change, such as the Technical Rules for Workplaces (ASR), which specify the requirements of the Workplace Ordinance. Last year, for example, there was an extensive revision of several ASR, including ASR A2.3 Escape routes and emergency exits. Companies must check in their GBU whether the new requirements are met and what measures, if any, need to be taken. If new regulations come into force, such as the training obligation for the use of diisocyanates, which must be implemented by August 24, 2023, this must also be reflected in the GBU for companies that work with these hazardous substances. This is especially true if the required GBU for the use of these products is completely missing, which unfortunately should not be rare. "Risk assessment is a continuous process that requires regular adaptation to changing conditions. Its regular review and updating ensures modern occupational health and safety for employees in the company and reduces the risk of occupational accidents or work-related illnesses. Ultimately, companies that implement professional occupational health and safety - with up-to-date risk assessment, of course - benefit from lower absenteeism. Our experts support companies with their cross-industry expertise and comprehensive advice," Brands emphasizes. Companies and employees can find out more about TÜV Rheinland's occupational safety services at the following link: www.tuv.com/arbeitssicherheit Text & Picture: TÜV Rheinland Am Grauen Stein D-51105 Köln Corporate duty in occupational health and safety:: "About half of companies do not have an (adequate) risk assessment."
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