14 Ausg. Nr._05/2024 Innovation Der Maschinen- und Anlagenbauer ystral stellt seinen Messeauftritt bei der ACHEMA 2024 unter das Leitthema „Innovation statt Tradition in der Verfahrenstechnik“. Der Misch- und DispergiertechnikSpezialist präsentiert auf der internationalen Leitmesse der Prozessindustrie vom 10. bis 14. Juni 2024 in Frankfurt zudem erstmals die neu entwickelte kontinuierlich arbeitende Pulverbenetzungs- und Dispergiermaschine YSTRAL Coflow. Mit seinem themenorientierten Messeauftritt möchte der Maschinen- und Anlagenbauer aufzeigen, in welchen Bereichen der Verfahrenstechnik durch den Einsatz innovativer Technologien die signifikantesten Mehrwerte realisiert werden können. „Traditionelle Verfahrenstechniken sind oft durch veraltete Methoden und Technologien begrenzt“, so Dr. Ing. Hans-Joachim Jacob, Senior Expert Process and Applications bei ystral. „Innovationen ermöglichen es uns, diese Grenzen zu überwinden und effizientere, nachhaltigere und zukunftssichere Lösungen zu entwickeln – hierzu möchten wir mit den Messebesuchern ins Gespräch kommen.” YSTRAL Coflow erlaubt unterbrechungsfreie Produktion ohne Mischbehälter Zur Erweiterung seines Maschinenportfolios hat ystral die kontinuierlich arbeitende YSTRAL Coflow entwickelt, die auf der diesjährigen ACHEMA in Halle 6.0, Stand B49 erstmals einem Messepublikum präsentiert wird. Bei der YSTRAL Coflow werden Feststoffe und Flüssigkomponenten kontrolliert mengenproportional über Feststoffdosierer bzw. eine Flüssigkeitspumpe eingetragen und in einer Vormischzone zusammengeführt. Über ein Rotor-Stator-System erfolgt dann die Feindispergierung, wobei der Stator je nach Applikation in unterschiedlichen Schlitzbreiten ausgeführt sein kann. „Über einen zwischen der Vormischzone und der Rotor-Stator-Zone verbauten Inducer erfährt das Produkt dabei eine Druckerhöhung“, so Uwe Klaumünzner, Expert Process and Application Engineering bei ystral. „Diese Druckveränderung bewirkt eine Separierung der mit dem Pulver eingetragenen Luft und damit einen geringeren Restluftgehalt im Produkt.“ Für ein breites Anwendungsspektrum geeignet Die YSTRAL Coflow ist für ein breites Anwendungsspektrum in verschiedenen Branchen geeignet. Im Fokus stehen dabei Produkte mit eher einfach zu verarbeitenden Pulvern, die keine Nachdispergierung erfordern und Anwender mit eher schlankem Produktportfolio bzw. relativ wenigen Produktwechseln. „Die YSTRAL Coflow erlaubt dabei gegenüber einem klassischen Batch-Prozess im Behälter eine Fertigung mit einem deutlich geringeren Anlagenfootprint, schnelleren Durchlaufzeiten, besseren OEE-Werten und einem höheren Automatisierungsgrad, während die Reinigung einer solchen Anlage aufgrund der kleineren produktberührenden Oberfläche deutlich einfacher ist“, so Raoul Pila Nunninger, Head of R&D bei ystral und Projektleiter bei der Entwicklung der YSTRAL Coflow. „Zudem zeichnet sich die Maschine durch einen niedrigen Energiebedarf aus – insbesondere bei niedrigen Viskositäten hat die Coflow nur eine geringe Leistungsaufnahme.“ Zur Markteinführung ist die YSTRAL Coflow in der Baugröße Coflow-4 für eine Produktion mit einem Gesamtdurchsatz von 6.000-13.500 kg/h erhältlich. Die Baugröße Coflow-3 befindet sich derzeit in der Entwicklung und ist mit einem Gesamtdurchsatz von 2.000-8.000 kg/h für Kleinproduktionen sowie den Einsatz in Pilot- und Technikumsanlagen geeignet. Whitepaper und Online-Seminare zum Thema „Innovation statt Tradition in der Verfahrenstechnik“ Ein ausführliches Whitepaper zum Thema „Innovation statt Tradition“ kann unter https://ystral.com/wissen/wissensportal/ innovation-statt-tradition/ heruntergeladen werden. Am Dienstag, den 14.05.2024 (10:00 - 11:00 Uhr) findet ein Online-Seminar mit Dr. Ing. Hans-Joachim Jacob, Senior Expert Process and Applications bei ystral, zum Thema “Innovation statt Tradition: Höhere Flexibilität, Sicherheit, Qualität” statt. Text & Bild: ystral gmbh maschinenbau + processtechnik Wettelbrunner Straße 7 79282 Ballrechten-Dottingen Präsentation der Pulverbenetzungs- und Dispergiermaschine YSTRAL Coflow Leitthema „Innovation statt Tradition in der Verfahrenstechnik“
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