Warehouse | Transportation | Hardware | Consulting Profitieren Sie von unserer spezialisierten WMS-Lösung für den E-Commerce und nahtlos ineinandergreifenden Warehouse- und Transportprozessen: Senken Sie Kosten, optimieren Sie Ihre Lagerlogistik, steigern Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden und bringen Sie Ihr Unternehmen in Position für die Zukunft. Leistungsfähig in die Zukunft ALL-IN-ONE-ANBIETER FÜR DIE SUPPLY CHAIN Jetzt Termin vereinbaren: www.proLogistik.com Besuchen Sie uns! LogiMAT 2025 Halle 4, Stand 4C33 Ausgabe 01-2025 | 23. Jahrgang Ausgabe zu der Messe: LOGIMAT 2025 11.03. – 13.03.2025 Stuttgart kostenfrei Fairmessage-Digital. Bequem & mobil. Fairmessage-Digital. Convenient & portable. Fördertechnik S. 4 Hallenplan S. 10–11 Innovationen S. 14
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33 Inhaltsverzeichnis Ausg.Nr._01/2025 S. 16 Zentraler internationaler Branchentreff S. 12 Schaufenster der Mobility- Innovationen S. 6 LogiMAT Rahmenprogramm – Knowhow-Transfer erster Güte Foto: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Foto: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Foto: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Inhalt/Content X Flexibel, kompakt, intelligent: Die Zukunft der Fördertechnik — Seite 4 X LogiMAT Rahmenprogramm – Knowhow-Transfer erster Güte — Seite 6 X Information und Beratung für erfolgreiche FTS/AMR-Projekte — Seite 8 X Hallenplan / Floorplan — Seite 10 X Wenn Angst vor Machtverlust die Effizienz frißt! — Seite 13 X Schaufenster der Mobility-Innovationen — Seite 14 X Zentraler internationaler Branchentreff — Seite 16 X Ihre Vision. Unsere Lösung. — Seite 17 X Präsentationsplattform für Innovationen — Seite 18 X Netzplan Stuttgart — Seite 19 www.microsensys.de info@microsensys.de Drahtlose Datenübertragung in verschiedenen Frequenzbereichen Überwachung verderblicher und sensibler Güter durch Funksensorik Anwenderfreundliches Material Handling Label 1836 DUAL Vereinfachte Kommissionierungsabläufe durch mobile RFID-Lesegeräte Impressum - Ausgabe 01/2025 Printauflage: 10.000 Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 11. Das Magazin Fairmessage sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Dies gilt auch für die Aufnahme in elektronischen Datenbanken, Vervielfältigungen auf CD-ROM, DVD-Rom und Publikationen über das Internet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt der Verlag keine Haftung. Die Redaktion behält sich das Recht zur Kürzung oder Änderung vor. Text und Bildquelle: Archiv oder siehe Bildangabe Messe Medien 24 GmbH Voßstr. 12, D-30161 Hannover Telefon +49 (0) 511 - 20 300 0 Telefax +49 (0) 511 - 20 300 41 eMail: info@fairmessage.de Handelsregister: Hannover HRB 212360 Geschäftsführer: Hardy Henke Verantwortlich für den Inhalt gem. §55, Abs. 2 RstV Redaktion: Daniel Koch eMail: grafik@fairmessage.de www.fairmessage.de Anzeigenteil, Satz & Layout: Daniel Koch eMail: grafik@fairmessage.de Anzeige Halle 2 Stand B05
4 Ausg. Nr._01/2025 Mit richtungsweisenden Lösungsangeboten präsentieren die Maschinen- und Anlagenbauer der Fördertechnikbranche auf der LogiMAT 2025 die jüngsten Produkt- und Systementwicklungen für effiziente, ressourcensparende Intralogistik. Im Trend liegen insbesondere die Integration von Industrie- und Servicerobotern sowie flexibel anpassungsfähige Kompakt- und Vertikallager. In konjunkturell und geopolitisch schwierigem Umfeld zeigen sich die Anbieter von Fördertechnik und Intralogistiksystemen belastbar und innovativ. Die Nachfrage nach speziellen Automatisierungslösungen steigt wieder. Die Erfordernisse der digitalen Transformation und die damit verbundene Automatisierung der Intralogistik-Prozesse sowie der beständig wachsende E-Commerce drängen die Unternehmen in Industrie und Handel zu Investitionen in moderne Anlagentechnik. Es gilt, die Intralogistik flexibler, effizienter und resilienter zu gestalten, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten beziehungsweise auszubauen. Den entsprechenden Bedarf decken die Systemhersteller und -integratoren kontinuierlich mit Neuentwicklungen, die die jüngsten Neuerungen flankierender Technologien wie Robotik, Künstliche Intelligenz (KI), Sensorik und Bildverarbeitung einbinden. „Viele Entscheider in den Unternehmen sind sich bei den Technologieentwicklungen noch nicht im Klaren darüber, wohin die Reise geht und haben sich in den vergangenen Jahren bei notwendigen Investitionsprojekten eher zurückgehalten“, erklärt LogiMATMesseleiter Michael Ruchty, EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH, München. „Sie haben einen entsprechend hohen Informations- und Investitionsbedarf. Parallel dazu zeigen die Systementwickler und Anlagenbauer Optimierungspotenziale hinsichtlich Effizienz und digitaler Transformation auf, die sich mit ihrem aktuellen Produktportfolio heben lassen. Die LogiMAT bringt beide Seiten in einer WinWin-Situation zusammen.“ Unter dem Motto „Passion for Solutions“ präsentieren die internationalen Regal- und Maschinenbauer, Systemintegratoren und Fördertechnikanbieter auf der LogiMAT 2025 in Halle 1 inklusive Galerie sowie den Hallen 3, 5 und 7 ihr jüngstes Lösungsspektrum für Effizienz und Flexibilität in der Intralogistik. Die erneut stärkste Ausstellergruppe bietet dem Fachpublikum einen kompletten Überblick über Innovationen, Produkte und Systemlösungen für eine durchgängige Prozessautomatisierung bei Warehousing, Auftragskommissionierung und Versandfertigung. Dabei stehen in diesem Jahr vor allem die Einbindung von Industrierobotern zur Automatisierung von Pickprozessen, von Autonomen mobilen Robotern und Shuttles für automatisierte Lager- und innerbetriebliche Transportprozesse sowie Neuerungen im Rahmen von Hängefördertechnik, Kompakt- und Vertikallagern im Fokus. „Die Lagersysteme punkten insbesondere mit Flexibilität durch mitwachsende Lösungen; die Industrie- und Serviceroboter gelten als Schlüsselfaktor bei der Prozessoptimierung“, erklärt Messeleiter Ruchty. „Die Systeme und Geräte steigern die Performance und mindern die Folgen des Fach- und Arbeitskräftemangels.“ Roboter für Kommissionierung und Lagerung Für robotergestützte und mobile Automatisierung zeigt TGW Logistics (Halle 5, Stand 5C21) zum Transport von Paletten, Kartons und Behältern mobile Quba-Roboter von Safelog (Halle 5, Stand 5C29) sowie den Kommissionierroboter RovoFlex. Mit KI lernt RovoFlex bei jedem Pick dazu. Zudem kann zwischen manuellem und automatischem Modus gewechselt werden, so dass der Kommissionierroboter sich flexibel auf unterschiedliche Durchsatzanforderungen ausrichten lässt. Am Messestand von Nomagic Sp. z o.o. auf der Galerie in Halle 1 (Stand 1GA57) steht in einer Live-Demonstration der vollständig integrierten Industrieroboter justPick im Mittelpunkt des Messeauftritts. Die KIgesteuerte KommissionierroboterLösungen mit Roboterarm und einem Nomagic-Port ist ein Plugand-Play-System für die Kommissionierung von Behälter zu Behälter. Sie ist so konzipiert, dass sie sich in AutoStore- und Shuttle-Systeme integrieren lässt. Für sein robotergestütztes Vertikallagersystem präsentieren der norwegische Anlagenhersteller AutoStore AS (Halle 1, Stand 1J61) sowie mehrere Systemintegratoren wie etwa Element Logic Deutschland GmbH (Halle 1, Stand 1H21), weltweit erster AutoStoreIntegrator, und Lalesse Logistic Solutions (Halle 1, Stand 1C60) die jüngsten Technologieintegrationen sowie Highlights für eine optimale Nutzung und Einbindung von Auto- Store-Systemen in den innerbetrieblichen Materialfluss. Die Norweger zeigen unter anderem den neuen R5 Pro™ Roboter für die AutoStore-Anlagen und kommunizieren mit ihrer Multi-Temperature-Lösung von -25 °C bis +6 °C unter anderem die Einsatzoptionen unter Tiefkühlbedingungen. Lalesse zielt insbesondere auf die Anbindung von flexiblen, modular skalierbaren AMR-Lösungen, die mit Präsentation der Geek+ AMR-Modelle P800, dem Roboshuttle RS11 und dem P40-Roboter veranschaulicht wird. Die Roboter optimieren den Kommissionierungsprozess, indem sie Waren direkt zu den Kommissionierplätzen transportieren. Die Tote-to-Person-Lösung nutzt dabei Roboshuttle RS11 und P40 AMR, um Behälter und Kartons effizient aus Regale bis zu 11 Meter Höhe zu den Lagerbetreibern zu transportieren. Die Shelf-to-Person-Lösung nutzt P800 AMR, um mobile Regale zu Workstations zu transportieren. Element Logic stellt unter anderem spezielle Transferzellen für die Übergabe der Ein- und Auslagerungen aus dem Lagerkubus an Fördertechnik oder fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) und die RobotPicking-Lösung eOperator vor. Mit eOperator bietet Element Logic AutoStore mit vollautomatisierter, roboterbasierter Stückkommissionierung von Produkten aus den AutoStore Ports an. Die Systeme und Lösungen präsentiert Element Logic in einem rein digitalen Messeauftritt. Modula S.p.A. (Halle 1, Stand 1C67), Hersteller von automatischen Vertikallagersystemen, stellt mit Modula Lift, Slim, Pallet und HC das komplett Programm seiner Systeme für unterschiedliche Anwendungen vor. So kombiniert Modula Slim kompakte Bauweise mit hoher Lagerkapazität in engen Räumen; Modula Pallet ermöglicht automatisierte Lagerung von Paletten bei maximaler Ausnutzung verfügbarer Höhe und Freigabe der darunterliegenden Bodenfläche. Ressourcensparendes Kompaktlager Ein Kompaktlager, das bei einer Raumnutzung von bis zu 95 Prozent für das Ein- und Auslagern nur 0,01 kWh Leistung benötigen soll, zeigt die SMB GmbH (Halle 5, Stand 5C66). Mit den Attributen des Kompaktlagers werde der Warenumschlag minimiert, die EnergieefFördertechnik Flexibel, kompakt, intelligent: Die Zukunft der Fördertechnik
Ausg. Nr._01/2025 5 fizienz gesteigert und der Ressourcenverbrauch gesenkt. Ein neues Shuttle Lagersystem für 4-fachtiefe Behälterlagerung ist bei der Rocketsolution GmbH (Halle 1, Stand 1F66) zu begutachten. Auch diese Lösung soll optimale Raumauslastung ohne Nachteile für die Leistung ermöglichen. Hohe Lagerdichte reduziert den Flächenbedarf. Mit flexiblen Anordnungsmöglichkeiten für Vorzone, Regale, Lagertiefen und Liftpositionen soll sich das System nahtlos an die individuellen räumlichen und logistischen Anforderungen anpassen lassen. Integrierte End-to-End-Lagerlösungen stellt Vanderlande Industries B.V. (Halle 1, Stand 1J31) in den Mittelpunkt des Messeauftritts. Dazu zählt die skalierbare, Shuttlebasierte Lagerlösung Fastpick, die nach Herstellerangabe einzige Lagerlösung auf dem Markt, die ohne Fördersysteme oder Sorter leistungsstarke Sequenzierung bei kleinem Platzbedarf bietet. Zudem wird die aktuelle Version des robotergestützten, durchgängig automatisierten Kartonkommissioniersystems (ACP-System) Storepick vorgestellt. Gemeinsam mit Vanderlande präsentiert sich die Viastore Systems GmbH, das Schwesterunternehmen in der Toyota Automated Logistics Group (TALG). Viastore zeigt Regalbediengeräte vom Typ Viapal und informiert über seine aktuellen 1D- und 2D-Palettenshuttles für Automatiklager. „Die Nachfrage nach autonomen und nach automatischen Systemen steigt schon seit vielen Jahren stark“, kommentiert Dr. Matthias Schweizer, Vice President Marketing Viastore Group. „Welche Technologie letztlich zum Einsatz kommt, entscheidet aber der jeweilige Anwendungsfall beim Kunden.“ Die Beumer Group GmbH & Co. KG (Halle 5, Stand 5C51) will mit robotergestützter Beladung von Hängesortiersystemen sowie dem BG Pouch System, das mit AutoDrop-Funktion vorgestellt wird, neue Akzente in der Intralogistik setzen. Dabei ersetzt robotergestützte Beladung von Pouch- und Sortiersystemen das manuelle Befüllen der Taschen oder das manuelle beziehungsweise halb automatisierte Beladen von LoopSortern. Die AutoDrop-Funktion im BG Pouch System ermöglicht dann berührungsloses, vollautomatisiertes Entladen der Hängesortertaschen, minimiert damit den Einsatz von Mechatronik sowie den Platzbedarf im Entladebereich und soll Auftragsdurchlaufzeiten signifikant verkürzen. Zudem präsentiert Beumer aktuelle Entwicklungen im Bereich der Loop-Sorter und der Haubenstretchtechnologie. Einen robotergestützten Taschensorter hat mit SmartPocket auch TGW Logistics im Gepäck. Statt einer Schleppkette setzt das System mobile Roboter ein, die sich in einem Schienennetz samt Kreuzungen autonom ans Ziel bewegen – ganz ohne menschlichen Eingriff. Dabei soll sich die Technologie von SmartPocket außerhalb der Stoßzeiten auf den tatsächlichen Bedarf zugeschnitten werden können. Die Schönenberger Systeme GmbH (Halle 3, Stand 3D51) kommt mit einer ZeroTouch-Hängefördertechnik nach Stuttgart. Damit will das Unternehmen manuelle Arbeitsschritte im gesamten Intralogistikprozess auf ein Minimum zu reduzieren. Die vollautomatisierte Hängefördertechnik umfasst berührungsfreie Vereinnahmung eintreffender Ware mittels automatisierter Einschleusung ins System. Zudem erfolgen Prozesse wie das Vereinzeln, Kommissionieren, Sortieren und Sequenzieren bis hin zur Ablage ins Paket vollautomatisiert. Bei der Verarbeitung von Liegeware kommen überdies selbstöffnende Taschensysteme zum Einsatz. Der Taschensorter bildet dabei die Grundlage für weitere logistische Prozesse, darunter Puffern oder Retouren-Handling. Die Präsentation weiterer Shuttle- und Hängefördertechnik sowie Robotik-Applikationen hat auch SSI Schäfer (Halle 1, Stand 1D21) angekündigt. Zudem kommt der Systembauer mit der „Premiere einer disruptiven Automatisierungslösung“ nach Stuttgart. Weiterentwickelte A-FrameTechnologie Weitere Prozessautomatisierung bieten neu- und weiterentwickelte Lager- und Fördertechnikkomponenten. So reagiert Qimarox B.V. (Halle 1, Stand 1D12) mit seinen Exponaten auf eine wachsenden Nachfrage nach Produktliften, Vertikalförderern und Palettierern. Im Mittelpunkt steht der platzsparende Vertikalförderer Prorunner mk5. Das System kann gleichzeitig sowohl für aufsteigende als auch für absteigende Produktströme genutzt werden. Es sortiert oder puffert Produkte vertikal. Bei einer Doppelanordnung von zwei Vertikalförderern, die über lange Produktträger verbunden sind, soll die Pufferung kompletter Palettenlagen ermöglichen. Durch Anordnung mehrerer beweglicher Eingangs- und Ausgangsförderer übereinander kann Prorunner mk5 Produkte sortieren oder sequenzieren. Die Galler Lager- und Regaltechnik GmbH (Halle 1, Stand 1F61) stellt das Regalsystem Omega vor. Es bietet Stahlbaukomponenten, aus denen sowohl manuell bediente Lager als auch vollautomatische Hochregallager erstellt werden können. Mit den flexibel einsetzbaren Systemkomponenten will Galler sich im weiter wachsenden Markt der Automatikläger und Hochregal-Silolager stärker positionieren. Ihre Weiterentwicklungen der A-Frame-Technologie stellen beispielsweise Kapelou Europe GmbH (Halle 1, Stand 1F14) und die niederländische Inther Group (Halle 5, Stand 5D33) vor. Inther zeigt die aktuelle Version des Lager- und Kommissioniersystems als bedarfsgerecht erweiterbare, vollautomatisierte Lösung für schnelle Auftragsabwicklung. Als wettbewerbsdifferenzierendes Merkmal und jüngste Entwicklung für das System annonciert Inther die integrierte Mess- und Positioniereinrichtung PUMA (Positioning Unit Measurement Apparatus). Sie bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von 1 m/sec. über der durchlaufenden Fördertechnik und ermittelt dabei in einer Sensor-basierten Qualitätskontrolle die genaue Anzahl sowie die exakten Maße der Produkte pro Auftragswelle. Kapelou zeigt den modularen, automatisierten A-Frame in Aktion. Bis zu 1.800 Aufträge pro Stunde verarbeitet das System aus 24 Kanälen. Die H+E Produktentwicklung GmbH (Halle 8, Stand 8D81) präsentiert neue Module für die Übergabe von Ladungsträgern an vorhandene Fördertechnik – etwa Huski suta, eine Übergabestation für stationäre Anwendungen in Logistikzentren und Produktionsstätten mit Rollenfördertechnik. Die Lösung fungiert als Pufferstrecke und Schnittstelle zwischen Routenzug und Produktionsanlage. Sie dient als Routenzugbahnhof oder Übergabestation, die die Logistikprozesse von Routenzügen und Gabelstaplern verknüpft, ermöglicht vollautomatische Übergaben und kommuniziert berührungslos mittels Datenlichtschranke. Erstmals wird dem Fachpublikum in Stuttgart zudem das neue automatisierte Lkw-Ladesystem LoadMatic Lite von Joloda Hydraroll Ltd. (Halle 5, Stand 5D09). Das System unterstütze auch komplexe Ladungsmuster und soll in der Lage sein, standardmäßige, nicht modifizierte Lkw und Anhänger in nur sechs Minuten mit bis zu 26 Paletten zu beladen. Die Realisierung erfordere nur minimale Anpassungen an der Rampe und lasse sich nahtlos in bestehende Rampenumgebungen integrieren. „Robotik und flexibel mitwachsende, anpassungsfähige Lösungen werden die Zukunft der Intralogistik zunehmend prägen“, resümiert Messeleiter Ruchty. „Vor diesem Hintergrund bieten die Anlagenbauer, Systemhersteller und -integratoren insgesamt mit den auf der LogiMAT präsentierten Exponaten erneut richtungsweisende Lösungsangebote für Investitionen in eine zukunftsfähige Ausstattung und Prozessgestaltung der Intralogistik.“ Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München Fördertechnik
6 Ausg. Nr._01/2025 Rahmenprogramm Mit praxisorientierten Expert Forums, Exhibitor Insights, Live-Events in den Hallen und im Outdoor-Bereich sowie dem LogiMAT-Campus im ICS Foyer bietet die LogiMAT 2025 Fachbesuchern und Neueinsteigern Informationsvermittlung auf Top-Niveau und ohne Zusatzkosten einen maximalen Mehrwert. Mit einem einzigartig informativen Rahmenprogramm unterstreicht die LogiMAT 2025 erneut den Ruf der Marke als Präsentations- und Kommunikationsplattform zu den aktuellen Trends und Lösungsangeboten für effiziente Intralogistik. Neben den Produkt- und Leistungsangeboten der mehr als 1.500 internationalen Aussteller wird dem Fachpublikum mit dem Rahmenprogramm Bewährtes, Aktuelles und Neues geboten: Ausgewiesene Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Fachmedien vertiefen in 15 Expert Forums das aktuelle Themenspektrum für zukunftsfähige Investitionsentscheidungen in der Intralogistik. Mit rund 70 „Exhibitor Insights“ bieten LogiMAT-Aussteller auf zwei zentralen Forenflächen in den Hallen 4 und 7 Hintergrundinformationen über Entwicklung, Eigenschaften und Nutzen ihrer jüngsten Exponate. Live-Events zu den Themen AutoID-Technologien und Ladungssicherung sowie das Anwenderforum Mobile Robotik vermitteln Praxistipps und Entscheidungshilfen. Events auf den Freiflächen bieten Logistik zum Anfassen und Ausprobieren. Und last but not least fördert das Karriere- und Networking-Event LogiMATCampus am letzten Messetag die Recruiting-Maßnahmen und bringt ausstellende Unternehmen und junge Fachkräfte zusammen. An allen drei Messetagen bilden die Expert Forums im zentralen Veranstaltungsort der LogiMAT Arena im Atrium Eingang Ost ein einzigartiges, Vortragsprogramm auf Kongressniveau, das im Messeeintritt enthalten ist. Das beginnt gleich nach der offiziellen Eröffnung der LogiMAT durch Messeleiter Michael Ruchty und der Preisverleihung „Best Product 2025“. Am ersten Messetag (11. März, 11:00 Uhr) hinterfragt Prof. Dr.-Ing. Alice Kirchheim, Institutsleiterin Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, wieviel Automatisierung in der Logistik sinnvoll ist und welcher Entwicklungsgrad der Robotik Richtung humanoider Roboter absehbar ist. Mit dem Thema Automatisierung setzen sich zudem drei weitere Expert Forums auseinander. Sandra Lehmann, Redakteurin, LOGISTIK HEUTE, HUSS-VERLAG GmbH erörtert mit ihrer Diskussionsrunde am Dienstag (11. März, 13:00 Uhr), welche Automatisierungslösungen und digitalen Tools die aktuellen Herausforderungen durch Nachhaltigkeit, Fachkräftemangel und Transparenz bei Verpackung und Logistik lindern können. Am 12. März (11:00 Uhr) erläutern Jean Haeffs, Geschäftsführer der VDIFachgesellschaft Produktion und Logistik und seine Diskutanten, den Begriff Dark Warehouse und die aktuellen Technologien im Umfeld des entsprechend automatisierten Lagers. Am Donnerstag (13. März, 14:00 Uhr) zeigt Dr.-Ing. Roman Ungern-Sternberg, Geschäftsbereichsleiter Operations Fraunhofer- Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA, auf, wo sich unter wertstrombasiertem Ansatz welche Automatisierung in einer bestehenden Fabrik lohnt. KI ist ein zentrales Thema der Expert Forums Zudem rückt nahezu auch jedes vierte Expert Forum in diesem Jahr das Thema KI in den Vordergrund. Am Dienstag (11. März, 14:00 Uhr) beleuchtet Prof. Dr.-Ing. Johannes Fottner, Ordinarius am Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik (fml) Technische Universität München (TUM), mit seinen Gesprächspartnern Nutzen und Grenzen des Einsatzes von KI in der Intralogistik und erörtert die Herausforderungen der Umsetzung. Eine Stunde später (11. März, 15:00 Uhr) hebt Arndt Bake, General Manager GTM EMEA Basler AG, die Bedeutung KI-basierter Bildverarbeitung bei Transformation, Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung in der Logistik hervor. Am zweiten Messetag (12. März, 10:00 Uhr) erörtert Prof. Dr.- Ing. Robert Schulz, Leiter des Instituts für Fördertechnik und Logistik (IFT) Universität Stuttgart, mit seinen Diskussionsteilnehmern die Chancen und Risiken beim Einsatz von KI-Methoden für Prozessoptimierung und Automatisierung. Am Donnerstag (13. März, 15:00 Uhr) beschließt Dr. Jörg Pirron, Vorstandsvorsitzender, Intralogistik-Netzwerk in Baden-Württemberg e. V. und Geschäftsführer PROTEMA Unternehmensberatung GmbH, das Vortragsprogramm der Expert Forums mit der Frage welche Rolle KI bei technologischen Innovationen und für die Intralogistik der Zukunft spielt. Neben den Expert Forums zu zentralen Themen vertiefen am Mittwoch (12. März) vier weitere Lösungsansätze und Hintergrundinformationen für aktuelle Fragestellungen. Um 13:00 Uhr vermittelt Dr. Veronika Kretschmer, Senior Scientist Scientific Board Member Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, neueste Forschungsergebnisse und Praxiseinblicke und zeigt auf, wie Logistikarbeit sich sicher, gesund und ergonomisch gestalten lässt. Anschließend (12. März, 14:00 Uhr) nimmt Dr. Günter Ullrich, Leiter des VDI Fachausschusses FTS und Forum-FTS und Geschäftsführender Gesellschafter Forum-FTS GmbH, das Thema Sicherheit auf und diskutier mit seiner Expertenrunde unter dem Aspekt Gefährdungen durch Cyber-Angriffe und den Einsatz von KI die Konsequenzen der Maschinenverordnung 2027 für die Mobile Robotik. Um 15:00 Uhr beschreiben Thorsten Aha, Chefredakteur ident Ident Verlag & Service GmbH, und Peter Altes, Geschäftsführer AIM-D e. V., AIDC- & AutoID Technologien als Enabling Technologies für die Automatisierung und Digitalisierung der Supply Chain. Unter der Moderation von Matthias Pieringer, Chefredakteur LOGISTIK HEUTE HUSS-VERLAG GmbH, diskutieren im letzten Expert Forums am Mittwoch um 16:00 Uhr Top- Manager aus der Intralogistik sowie Experten aus der Wissenschaft auf dem LogiMAT-Gipfeltreffen 2025 von welche Chancen und Herausforderungen die Intralogistik aktuell geprägt ist. Am Donnerstag (13. März) kann sich das Fachpublikum mit den LogiMAT Rahmenprogramm – Knowhow-Transfer erster Güte
Ausg. Nr._01/2025 7 Rahmenprogramm Expert Forums zudem informieren über Optimierungspotenziale für effiziente Zollprozesse (10:00 Uhr, Prof. Dr. Michael Krupp, Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Logistik und Supply Chain Management (SCM), Mitglied der Leitung der Forschungsgruppe für optimierte Wertschöpfung – THA_ops, Technische Hochschule Augsburg), die Einbindung des Werkstoffs Holz als Alternative zum Stahlbau (11:00 Uhr, Jan Kaulfuhs-Berger, Chefredakteur Technische Logistik HUSS-Medien GmbH) sowie neue Geschäftschancen und Kooperationsmodelle im asiatischen Markt (13:00 Uhr, Hans Stoter, Geschäftsführer für China und Asien bei der Messe Stuttgart). Anwenderforum Mobile Robotik erörtert Safety und Cybersecurity im AMR-Umfeld Auf der Galerie in Halle 6 (Stand 6H01) ist in diesem Jahr zudem das Anwenderforum Mobile Robotik eingerichtet. Dort können sich die Messebesucher über aktuelle Trends im AMR- und FTF-Segment sowie geeignete Lösungen und die richtige Handhabung im eigenen Umfeld informieren und beraten lassen. Informatorisch stehen die fünf Themenblöcke Technik, Planung, Proof Of Concept, Safety und Cybersecurity im Fokus. Interessenten für die Veranstaltungsthemen sollten sich rechtzeitig vor der LogiMAT anmelden. Weiteres Highlight des Rahmenprogramms bietet am 13. März in neuem Format der LogiMAT-Campus im ICS Foyer. Das Karriere- und Networking-Event bietet allen, die in der Logistik durchstarten wollen, direkten Kontakt zu potenziellen Arbeitgebern aus der Logistik. Die Campus Sessions on Stage vermitteln hilfreiche Tipps zum Berufsein- und -umstieg sowie Erfahrungsberichten zu Karrierechancen. Die vertretenen Aussteller weisen zudem ihre offenen Stellen- und Weiterbildungsmöglichkeiten aus. Darüber hinaus runden wieder zwei tägliche Live-Events zu den Themen AutoID-Technologien (Tracking & Tracing Theatre, T&TT, Halle 2, Stand 2B07) und Ladungssicherung (Halle 9, Stand 9B71) das Angebot des Rahmenprogramms ab. Die Expertenteams dort zeigen Optionen zur Optimierung und Digitalisierung logistischer Prozesse und geben praktische Ratschläge zur Lösung täglicher Herausforderungen. Daneben wird im Messepark erneut ein KI-Kino eröffnet. Zudem erfolgen im Outdoorbereich zwischen den Hallen 7 und 9 sowie den Hallen 8 und 10 Fahrzeugdemonstrationen mit Stapler und Lagertechnikgeräten, bei denen die Fachbesucher Fahrzeug- und Geräteneuheiten auch selbst testen können. „Mit diesem umfassenden Themenspektrum zukunftsorientierter und praxisbewährter Lösungsansätze ist es uns erneut gelungen, ein hoch informatives Rahmenprogramm zusammenzustellen, das dem Fachpublikum aufschlussreiche Informationen für die zukunftsfähige Auslegung ihrer Intralogistik bietet“, resümiert Messeleiter Ruchty. „Der hohe Mehrwert für die Fachbesucher ist und bleibt ein wesentliches Markenzeichen der LogiMAT.“ Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München recom-power.com/racpro *1Φ PSU coming soon THE NEW RECOM PROFESSIONAL RACPRO1 SERIES FROM 240 - 960W PROFESSIONAL 3Φ* DIN RAIL POWER SUPPLY SOLUTIONS, REDUNDANCY DIODES & E-FUSES Visit us at BOOTH: 9C25
8 Ausg. Nr._01/2025 Innovation Auf der LogiMAT 2025 ergänzt ein Anwenderforum „Mobile Robotik“ die Leistungsschau der FTS- und AMR-Anbieter in Halle 8. Fünf Themenblöcke mit Experten vom Forum-FTS bieten den Messebesuchern umfassende Informationen und individuelle Beratung zu den aktuellen Themen rund um FTS/AMR-Projekte. Anmeldung erbeten. Mobile Robotik gewinnt für effiziente Materialflüsse in der Intralogistik zunehmend an Bedeutung. Gleichwohl stellen Wirtschaftlichkeitsanalyse, Systemauswahl, Implementierung und Flottenmanagement potenzielle Anwender und Interessenten oft vor einige Herausforderungen. In Kooperation mit dem Verein Deutscher Ingenieure (VDI) veranstaltet das Forum-FTS unter der Leitung von Dr.-Ing. Günter Ullrich ganztägig an den drei Messetagen auf der Galerie in Halle 6 (Standnummer: 6H01) fünf Themenblöcke zu den aktuellen Trends bei Fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und Autonomen Mobilen Robotern (AMR). In ruhiger Atmosphäre können Besucher dort individuelle Gespräche mit Fachexperten führen, Entscheidungssicherheit erlangen und sich gezielt auf die Vielfalt der in Halle 8 konzentrierten Anbieter von FTS und AMR vorbereiten. „FTS/AMR-Anwendungen sind mitunter komplex und herausfordernd, deshalb müssen Anwender sich informieren“, erläutert Dr.-Ing. Günter Ullrich, Geschäftsführer ForumFTS GmbH, den Mehrwert für die Besucher der LogiMAT. „Das neue Anwenderforum Mobile Robotik ergänzt das Angebot der Hersteller auf den Messeständen um eine neutrale, individuell zugeschnittene Informationsquelle – damit das Projekt erfolgreich wird.“ Der Veranstalter Forum-FTS versteht sich als Kompetenzzentrum für die Welt der Fahrerlosen Transportsysteme. Die erfahrenen Planer und Berater des ForumFTS und die Fachleute der Mitglieds- und Partnerunternehmen leisten neutrale und fachkundige Information und individuelle Beratung. Im Fokus des Anwenderforums „Mobile Robotik“ auf der LogiMAT stehen die Auswahl geeigneter Lösungen und ihre richtige Handhabung. In diesem Rahmen erhalten FTS-Anwender und potentielle Interessenten der mobilen Robotik eine kompetente und neutrale Beratung und können individuellen Fragen an die Experten richten. Das Anwenderforum wird zudem von weiteren Firmen, Instituten und Gremien wie der Berufsgenossenschaft BGHW (Mannheim), den Fraunhofer Instituten IML (Dortmund) und IPA (Stuttgart), der DEKRA (Ulm) und dem TÜV Süd unterstützt. Das Spektrum der fünf Themenblöcke auf der LogiMAT ist inhaltlich gegliedert in • 1. Technik. In diesem Themenbereich erörtern die Fachleute mit den Besuchern die verschiedenen Fahrzeugtypen und Ausführungen. FTF und AMR werden hinsichtlich ihrer Autonomie unterschieden, unterschiedliche Systeme der Navigation, Fahrzeugsteuerung und Lenkung besprochen sowie Unterschiede bei Sensorik, Antrieben, Lastaufnahme und Bremsen aufgezeigt. • 2. Planung. In diesem Themenkomplex beraten die Fachleute über die korrekte Auslegung und Strukturierung von Projekt, Lastenheft und Flottenmanager sowie standardisierte Datenschnittstellen zur Kommunikation zwischen Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) und einer Leitsteuerung gemäß VDA 5050. • 3. Proof of Concept. Darin geben die Experten Anhaltspunkte für die technische Machbarkeit von Ideen von Mobiler Robotik in der Intralogistik und für die Wirtschaftlichkeit im jeweils eigenen System der Besucher. • 4. Safety. Dieser Themenblock zeigt den Besuchern die wichtigsten Aspekte hinsichtlich Anlagensicherheit, Personenschutz, Objekt- und Maschinenschutz bei FTS-Projekten auf. Im Fokus steht sicher auch die neue Maschinenverordnung • 5. Cybersecurity. Im fünften Themenkomplex informieren die Experten über die immer wichtiger werdende Datensicherheit. Dabei geht es um die Inhalte der Maschinenverordnung, um das NIS-2 Umsetzungsgesetz und den Cyber Resilience Act. Die Veranstalter rechnen mit hoher Nachfrage. Weil die Slots für die maßgeschneiderte Beratung beschränkt sind, werden Interessenten aus organisatorischen Gründen gebeten, sich vorab für den gewünschten Themenblock und Messetag anzumelden. Die Registrierung dafür wird rechtzeitig auf www.forumfts.com freigeschaltet. Bei spontanem Eintreffen mit individuellem Beratungsbedarf kann es zu Wartezeiten kommen. Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München Information und Beratung für erfolgreiche FTS/AMR-Projekte
Ausgabe: LOGIMAT 11. – 13.03.2025 Issue: LOGIMAT 11th. – 13.th March 2025 Warehouse | Transportation | Hardware | Consulting Profitieren Sie von unserer spezialisierten WMS-Lösung für den E-Commerce und nahtlos ineinandergreifenden Warehouse- und Transportprozessen: Senken Sie Kosten, optimieren Sie Ihre Lagerlogistik, steigern Sie die Zufriedenheit Ihrer Kunden und bringen Sie Ihr Unternehmen in Position für die Zukunft. Leistungsfähig in die Zukunft ALL-IN-ONE-ANBIETER FÜR DIE SUPPLY CHAIN Jetzt Termin vereinbaren: www.proLogistik.com Besuchen Sie uns! LogiMAT 2025 Halle 4, Stand 4C33
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Ausg. Nr._01/2025 13 Prozesse Viel zu viele Unternehmen steuern ihre Auftragsprozesse immer noch Topdown. Anstatt die Fähigkeit zur Selbststeuerung der Prozesse zu erlangen, schieben Vorgaben und Anweisungen die Auftragsprozesse vor sich her. Dabei wird eine hohe Ineffizienz mit geringer Flexibilität und Dynamik in Kauf genommen. Das größte Hindernis auf dem Weg zu fließenden Prozessen durch Selbststeuerung ist die Angst vor Machtverlust des mittleren Managements. Die Chancen von Effizienz, kurzen Durchlaufzeiten, hohe Liefertreue und beste Betriebsergebnisse liegen im Flow der Selbststeuerung. Auftragsprozesse mit Projektcharakter oder Einzel- bzw. Auftragsfertigung bekommen eine hohe Störungsfreiheit und innerbetriebliche Pünktlichkeit, weil sich alle Mitarbeiter auf den FLOW konzentrieren. Fließende, agile Prozesse gelingen jedoch nur, wenn die Produktion und die gesamte Wertschöpfungskette mit ihren Mitarbeitern vollständig in die Auftragsabwicklung eingebunden sind. Mit Flowing Business haben Sie die Selbststeuerung in der gesamten Wertschöpfungskette – nicht nur ein bisschen, sondern konsequent und vollkommen! Auf was warten wir noch? Warum diese Integration in vielen Unternehmen bisher nicht gelingt, liegt in der großen Angst des mittleren Managements vor Machtverlust – so die vielfältige Beobachtung. Es ist in Wahrheit die Angst davor, nicht mehr wichtig zu sein. Der (unbewusste) Machtverlust, Anweisungen nicht mehr ausüben zu dürfen und damit die Bedeutung der Position zu verlieren. Stattdessen wird immer wieder an Planungssystemen festgehalten und die vermeintliche Sicherheit der Planung vorgezogen – auf Kosten der Agilität und Flexibilität gegenüber dem Markt. Mit erheblichen Verlusten an Effizienz und Dynamik – und einem ständigen Ärgernis über Fehlteile, nicht abgeschlossene Aufträge, verärgerte Kunden. Unternehmen benötigen dringend die Selbststeuerung der Auftragsprozesse in der Produktion und in der übrigen Wertschöpfungskette. Die Mitarbeiter in der Wertschöpfungskette warten nur darauf, ihr KÖNNEN und ihre Fähigkeit zur SELBSTSTEUERUNG zu zeigen! Befähigen wir sie dazu und warten wir nicht, bis die Ineffizienz unsere Potenziale im Unternehmen aufzehren! Wenn Anweisungen ihr Ziel verfehlen! Ein Wandel ist dringend erforderlich. Noch heute schweben nur die Planungsmodelle über der Realität der Produktion. Sie treffen nicht die Realität und entwickeln trotzdem Anweisungen „nach unten“, ohne dass sie die Dynamik und Flexibilität aufnehmen können. Anweisungen sind punktuelle Vorgaben, haben aber keinen Prozesscharakter. Sie können nur einzelne Maßnahmen anstoßen, sind aber nicht in der Lage, ganzheitliche Prozessvoraussetzungen herzustellen. Anweisungen können nicht die Einzelprozesse synchronisieren und stellen so keine Vollständigkeit von richtigem (!) Auftrag, Materialverfügbarkeit, Unterlagen, Werkzeug, etc. her. Stattdessen zerstören Anweisungen oftmals die Fähigkeit zur Pünktlichkeit im Prozessmanagement. Es ist fatal: wo bleibt die Pünktlichkeit? Fließende Prozesse brauchen Pünktlichkeit – aber genau das Gegenteil ist oft zu beobachten! Schauen wir genau hin: während jeder Reisende, der den Flieger verpasst, die Folgen erhöhten Aufwands zu tragen hat, ist es im Unternehmen genau anders herum. Es ist unglaublich: derjenige, der kein Werkzeug hat, falsche Unterlagen, dem Material fehlt oder ähnliches muss sich rechtfertigen, warum der Prozess nicht fertig wird. Er muss sich darum kümmern, wie er das Problem gelöst bekommt, nicht der Verursacher! Es ist erschreckend, mit welcher Selbstverständlichkeit diese Zustände oftmals hingenommen werden. Das hat nichts mit FLOWING BUSINESS zu tun! Das Kellner-Prinzip Pünktlich ist eine Kulturfrage Ursache ist vielfach die oben beschriebene Anweisungskultur, die eine lähmende Rechtfertigungskultur erzeugt. „Ich hätte ja geliefert, wenn ich selbst richtig beliefert worden wäre.“ Sie kennen DAS! Diese Haltung kann sich ein Kellner dem Gast (gleich Prozessnachfolger) gegenüber nie erlauben. Der Kellner handelt in selbstverständlicher Eigenverantwortung dem Barkeeper gegenüber: mit einem halb gefüllten Bierglas gehe ich nicht zum Gast! Warum lassen wir dies in den Prozessen des Unternehmens zu? Es ist eine Frage der Kultur! Wir (Sie) müssen diese Kultur der Ineffizienz wandeln! Fließende Prozesse sind effizient, extrem schnell mit hoher Liefertreue! Pünktlichkeit ist die Voraussetzung für Flow in den Prozessen. Die höchste Effizienz im Prozessmanagement erreichen Sie mit fließenden, störungsfreien Prozessen. Die Strategie, Methodik und Systematik von Flowing Business fokussiert ein durchgängig visua- lisiertes Schnittstellenmanagement auf der operativen Ebene. Flowing Business gibt die ordnende Struktur, mit der alle Mitarbeiter den FLOW der Kundenaufträge in den Fokus nehmen können. Die Mitarbeiter sind in die Auftragsabwicklung integriert. Die Anwender von Flowing Business bestätigen es im Originalton und authentisch: die Effizienz steigt um 20%!! Die Pünktlichkeit steigt – intern wie extern! Mit Flowing Business schaffen Sie die Voraussetzungen zur Selbststeuerung der Prozesse. Lassen Sie sich von den Aussagen unserer Kunden über Effizienz und Wirkung von Flowing Business überzeugen! Vortrag: Forum Nord/North, Halle 7 Dienstag, 11.03.2025 - 11:30 bis 11:50 Uhr Text & Bild: Flowing Business Consulting Berkenstrasse 9 71088 Holzgerlingen Selbststeuerung der Prozesse im schlanken Unternehmen von der Planung zum FLOW! Wenn Angst vor Machtverlust die Effizienz frißt! X Halle 1 | Stand 1A54 X Vortrag: Forum Nord/North X 11.03.2025 - 11:30 Uhr in Halle 7
14 Ausg. Nr._01/2025 Innovationen Mit den Exponaten ihrer jüngsten Produktentwicklungen, darunter zahlreiche Premieren, unterstreichen die internationalen Aussteller in den Bereichen der Flurfördertechnik und der autonomen mobilen Roboter (AMR) auf der LogiMAT 2025 ihre führende Position bei der innerbetrieblichen Mobilität. Die abgebildeten Trends bei den Fahrzeugentwicklungen sind geprägt von Flexibilität durch Skalierbarkeit der Systeme und Einsatzoptionen, weiter optimierter Ausstattung der Flurförderzeuge, die den Fahrern ein komfortableres und ergonomisches Arbeiten ermöglichen, und einer weiterhin steigenden Nachfrage nach emissionsfreien, nachhaltigen Antriebssystemen. Stapler und elektrisch betriebene Mitgängergeräte sowie zunehmend autonome mobile Roboter (AMR) und Transportfahrzeuge (FTF) sind das Rückgrat der Intralogistik. Die Hersteller entwickeln die Geräte kontinuierlich weiter, um den Nutzern zusätzliche Optimierungsoptionen und Effizienzvorteile bei den innerbetrieblichen Transporten zu erschließen. Produktübergreifend liegt das Augenmerk dabei auf der Antriebstechnologie, den Fahrerassistenzsystemen (FAS) und der Bedienbarkeit sowie der Effizienzsteigerung und Flexibilität. „Die Einbindung neuer Technologien bei den Geräten sorgen für mehr Wirtschaftlichkeit“, erklärt LogiMAT-Messeleiter Michael Ruchty vom LogiMAT-Veranstalter EUROEXPO Messe- und KongressGmbH, München. „Der Einsatz neuer Antriebsarten verbessert die CO2-Bilanz der Unternehmen. Und letztlich können moderne Transportgeräte auch den Fachkräftemangel in der Intralogistik lindern. Daher nehmen Flurföderzeuge und Robotik einen hohen Stellenwert auf der LogiMAT ein.“ Auf der LogiMAT 2025 sind erneut alle maßgeblichen internationalen Flurförderzeuge-Hersteller vertreten. In Halle 9 und Halle 10 zeigen sie ihre aktuellen Neuentwicklungen im Bereich der Stapler, Kommissioniergeräte und FTF. Parallel dazu sind die spezialisierten AMR-Hersteller und -Anbieter in diesem Jahr in der auf dem Südflügel des Messegeländes angrenzenden Halle 8 konzentriert. Im Bereich Robotik präsentieren zudem mehrere System- und Anlagenbauer in den Hallen 1, 3, 5 und 7 entsprechende Transportfahrzeuge. Auf der Galerie in Halle 1 werden überdies die jüngsten Anwendungen und Entwicklungen bei den Industrierobotern als Kommissionierroboter zu sehen sein. „Damit bietet die LogiMAT 2025 erneut einen aktuellen Gesamtüberblick über das komplette Gerätespektrum für Mobilität in der Intralogistik“, fasst Messeleiter Ruchty zusammen. Für dieses Jahr haben die Flurförderzeuge-Hersteller bislang bereits die Präsentation von neuen Gabelstapler- und Elektroseitenstaplerserien sowie mehrere Markt- und Weltpremieren angekündigt. Die Trends bei den Fahrzeugentwicklungen sind geprägt durch Flexibilität bei Einsatzoptionen und weiter optimierte Ausstattung der Flurförderzeuge, die den Fahrern ein komfortableres und ergonomisches Arbeiten ermöglichen. Zudem erwirkt die steigende Nachfrage nach emissionsfreien und nachhaltigen Antriebssystemen die kontinuierliche Weiterentwicklung von Geräten mit Lithium-Ion-Akkus und Brennstoffzellentechnologie. So präsentiert EP Equipment (Halle 10, Stand F65) mit Sitz in Hangzhou, ein globaler Marktführer im Bereich Lithium-IonenLagertechnik, neben einer neuen Reihe von Hochvolt-LithiumIonen-Gabelstaplern und autonomen mobilen Robotern (AMR) mit dem XP15 den weltweit ersten automatisierten Cobot für Palettentransporte. Ausgestattet mit Permanentmagnet-Synchronmotoren (PMS) und fortschrittlichen Lithium-Ionen-Batterien sollen die Geräte den Energieverbrauch um 15 Prozent im Vergleich zu herkömmlichen Modellen reduzieren. Mit einem breiten Angebot an Neuheiten kommt die Clark Europe GmbH (Halle 10, Stand B78) zur LogiMAT. Erstmals zu sehen sein werden die neuen CrossoverBaureihen, das neue Kommissionierfahrzeug COP2 und neue Drei- und Vierradstapler für Traglasten von 1,6 bis 2 Tonnen, die die S-Series Electric von Clark um weitere Modelle ergänzen. Die beiden neuen Crossover-Baureihen L25-35XE und S25-35XE mit Tragfähigkeiten von 2,5 bis 3,5 Tonnen sind als Kombination aus den bewährten Eigenschaften eines verbrennungsmotorischen Staplers und umweltfreundlichen Elektroantrieben mit Lithium-IonAkku konzipiert. Das soll Leistungsstärke bei hoher Umweltverträglichkeit bieten. Wahlweise Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Batterien Auf dem Messestand der Linde Material Handling (MH) GmbH (Halle 10, Stand 10B21, 10B17 und 10C38) feiern neben neuen Automatisierungslösungen die Elektrogegengewichtsstapler Linde E und Xi im Traglastbereich bis 2 Tonnen ihre Premiere. Die neuen Drei- und Vierrad-Elektrostapler Xi10 bis Xi20 verfügen über eine integrierte 90-VoltLithium-Ionen-Batterie und einen Synchron-Reluktanz-Motor für hohe Beschleunigung sowie Hub- und Senkgeschwindigkeiten. Bei den Modellen Linde E14 bis E20 können die Betreiber nach dem Plug-and-Play-Prinzip zwischen Blei-Säure- oder LithiumIonen-Batterien wechseln bzw. vorhandene Batterien weiter nutzen. Toyota Material Handling Schaufenster der Mobility-Innovationen
Ausg. Nr._01/2025 15 Innovationen Deutschland GmbH (Halle 10, Stand 10G41) ist mit zwei Messeständen in Stuttgart präsent. Auf dem Zweitstand (Halle 10, Stand 10H48) tritt der FlurförderzeugeHersteller gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen Viastore und Vanderlande als Toyota Automated Logistics Group (TALG) auf. Insgesamt werden neue Flurförderzeug-Modelle und automatisierte Lösungen gezeigt. Zudem will der Hersteller Einblicke in die nahe und ferne Zukunft der Intralogistik bieten, die durch Roboter, Drohnen und autonome Fahrzeuge geprägt sein soll. „Mit drei Produkt-Neuvorstellungen in den Produktkategorien Gabelstapler und Lagertechnik stehen Energieeffizienz, Ergonomie und Sicherheit unserer neuen Stapler besonders im Fokus“, sagt Jan Lorenz, Geschäftsführer von Toyota Material Handling Deutschland (TMHDE). Der österreichische Hersteller Bulmor Industries GmbH (Halle 10, Stand 10F51) stellt auf der LogiMAT 2025 die neue Elektroseitenstaplerserie EQ(n) 50-80 G02 vor. Gegenüber den Vorgängermodellen wurden unter anderem die elektronische Steuerung optimiert, ein neues, vollständig touchfähiges 7“ Display sowie ein neuer, auch mit Handschuhen bedienbar, berührungssensitiver Joystick und eine höhenverstellbare, schwenkbare Lenksäule verbaut. Ein Einfachpumpensystem statt der bisherigen Doppelpumpe sorgt für geringeren Energieverbrauch. Auf die Weiterentwicklung bewährter Geräte setzt die Miag Fahrzeugbau GmbH (Halle 9, Stand 9D11), Spezialist für explosionsgeschützte Flurförderzeuge. In Stuttgart wird erstmals die 4. Generation der bewährten 3- und 4-Rad-Gabelstapler für Traglasten 1,6/1,8 t und 2,0 t vorgestellt. Für die aktuellen Versionen wurde unter anderem die Ergonomie bei Einstieg, Sitzkomfort und Bewegungsfreiheit verbessert. Fahrersitz mit Multifunktionsarmlehne und integrierter Elektrohydraulik soll mit proportionalen FingertipJoysticks hohe Feinfühligkeit und Reaktionsfähigkeit bieten. Technologisch ist ein elektronisches Differentialgetriebe für bessere Traktionseigenschaften verbaut. Zudem bieten verschiedene Mastkonfigurationen in Simplex-, Duplex- und Triplexbauweise Hub höhen von bis zu 6.500 mm. Die Kalmar Germany GmbH (Halle 10, Stand G 21) stellt am Eingang West einen Elektrostapler mit Lithium-Ionen-Batterie und 16 Tonnen Hubkraft aus. Auf dem Messestand ist zudem ein „gebrauchter“ Elektrostapler mit 8 Tonnen Hubkraft zu sehen. Kalmar will damit zeigen, dass EStapler auch Schwerlast können – und solide überarbeitet auch ein zweites und drittes nachhaltiges Leben führen können. „Die Vielfalt der gezeigten Neuheiten und Lösungen unterstreicht die Innovationskraft der Hersteller bei der konsequenten Einbindung neuer Technologien, um die Einsatzoptio- nen und Effizienz der Flurförderzeuge zu fördern“, sagt Ruchty. „Das Angebot der Aussteller im Bereich der mobilen Robotik und Fahrerlosen Transportfahrzeuge weist dabei in eine Richtung der Automatisierung, die zunehmend weniger Personal bedarf.“ Tatsächlich sorgen Fachkräftemangel und Kostendruck sowie Flexibilität durch skalierbare Systemkonzepte für anhaltend gute Nachfrage nach automatisierter autonomer Mobilität im Lager, bei AMR, Shuttles, Co- und Carrybots sowie der Fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF). Flexibilität kennzeichnet dabei nicht nur die Skalierbarkeit der Systeme, sondern auch deren Anwendungsoptionen. Die jüngsten Lösungen und ihr aktuelles Produktportfolio der Serviceroboter zeigen die auf dieses Produktsegment spezialisierten Aussteller und Anlagenbauer wie etwa die österreichische Knapp AG (Halle 8, Stand 8C71) auf der LogiMAT 2025 in Halle 8. So demonstriert die Knapp AG hinsichtlich Flexibilität die unterschiedlichen Ausführungen sowie den Einsatz autonomer mobiler Roboter in Kombination mit anderen Lagerrobotik-Lösungen. Mit zwei neuen Varianten des fahrerlosen Fahrzeugs MHS (Mobile Handling Solution) kommt auch Maschinenbaufirma Project Automation & Engineering GmbH (Halle 8, Stand 8A37) nach Stuttgart. In Kombination mit einem Cobot bieten MHS verschiedene Anwendungsmöglichkeiten. Die Neuheiten stützen sich auf fortschrittliche Technologien, die es dem System unter anderem erlauben, selbstständig Routen zu wählen und Hindernisse zu erkennen und zu umfahren. Die Jungheinrich-Tochter Magazino GmbH (Halle 8, Stand 8C17) will mit neuesten RobotikLösungen wie den Updates des intelligenten, autonom fahrenden Logistik-Roboters Soto sowie der Weiterentwicklung des Kommissionier-Roboters Toru Antworten auf die Herausforderungen moderner Intralogistik liefern. Transportroboter mit automatischer Palettenerkennung Die neueste Version ihres Transportroboters Induros präsentiert Innok Robotics GmbH (Halle 8, Stand 8A45) in Stuttgart. Der Roboter kann jetzt Lasten von bis zu einer Tonne ziehen, navigiert mit intelligenter Hindernisumfahrung und kann sowohl Indoor als auch Outdoor eingesetzt werden. Im FTF-Segment stellt unter anderem die Movanis B.V. (Halle 8, Stand 8F06) neue Geräte für den Innen- und Außenbereich vor. Automatische Palettenerkennung und Lasertechnologie für sichere Hindernisumfahrung machen die Transportfahrzeuge mit Lithium-Ion-Akku auch im Außenbereich nutzbar. „Wir haben exklusive Algorithmen entwickelt, um die besonderen Faktoren im Außenbereich zu beherrschen“, veranschaulicht Geschäftsführer Bart Clymans. Zudem sollen die FTF innerhalb von 12 Minuten automatisch aufgeladen werden können. Überdies bietet auch 2025 das Anwenderforum mobile Robotik auf der Galerie in Halle 6 FTS-Anwendern und potenziellen Interessenten der mobilen Robotik kompetente, neutrale Beratung durch Mitglieder des Forum-FTS. Zudem unterstreicht das vielschichtige Rahmenprogramm der LogiMAT 2025 mit 15 hochgradig besetzten Expert Forums, Vortragsreihen mit rund 70 „Exhibitor Insights“ sowie Live-Events in den Hallen und auf den Freiflächen den Ruf der LogiMAT als führende Informationsplattform der Branche. „Mit diesem Informationsangebot, der Bestandsaufnahme der aktuellen Innovationen und der Präsentation zukunftsfähiger Lösungsansätze machen die internationalen Aussteller in den Bereichen der Flurfördertechnik und der autonomen mobilen Roboter die LogiMAT 2025 wieder zu einem Pflichttermin für alle, die im direkten Vergleich und Kontakt mit den Herstellern Investitionssicherheit bei der Mobilität im Lager gewinnen wollen“, resümiert Messeleiter Ruchty. „Dieses Angebot sollte sich niemand entgehen lassen.“ Text & Bild: EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München
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