Ausgabe zur A+A 2019

Ausg.Nr._18/2019 7 Sicherheit D er Aufstieg und das Arbeiten auf Fahrzeugen ist immer ein Risikofak- tor. Die Oberfläche ist häufig un- eben und kann je nach Inhalt des Fahrzeugs rutschig sein. Jede falsche Bewegung kann einen Sturz auslösen. Die mobile Sicherheitsleiter von TRIAX schützt den Bediener wäh- renddesAufstiegs auf dasTankfahr- zeug sowie während der Arbeits- phasen auf der Fahrzeugoberfläche. Je nach Situation und verfügbarem Platz ist ein frontaler Zugang zum Fahrzeug nicht immer möglich. TRIAX bietet hier als Lösung ihre neue mobile Leiter mit seitlichem Aufstieg an. Dank eines ausgeklü- geltem Windensystems kann die Leiter nach hinten geklappt werden, ohne dabei das Fahrzeug bewegen zu müssen. Der Bediener kann so die Leiter auf engem Raum parallel zumFahrzeugbewegen. DerZugang zum Schutzkorb erfolgt über eine mit Sprossen versehene Alumini- umleiter, die mittels einer Winde höhenverstellbar ist. Die Höhe der Sicherheitsleiter mit lateralem Auf- stieg lässt sich von 2650 mm bis 4400 mm regeln. Der Aufstieg wird durch zwei seitliche Handläufe er- leichtert. Diese neue Variante der TRIAX- Sicherheitsleiter vereinfacht den Zugang zu Fahrzeugen in komple- xen Arbeitssituationen und gewähr- leistet gleichzeitig die Sicherheit des Bedieners während der Arbeits- phasen: ein praktisches und gleich- zeitig innovatives Konzept. Sicherheitsleiter mit lateralem Aufstieg Halle 6 Stand A23 Cobots für mehr Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Auf der A+A ( Halle 10, Stand B42 ) zeigt der dänische Hersteller Universal Robots das Potenzial seiner Modell- reihe e-Series. Anhand praxisnaher Lösungen erleben Besucher, wie der Einsatz von Cobots Ergonomie und Gesundheit fördern kann. Daneben erklärt der Welt- marktführer für kollaborative Robotik, wie die Sicherheit beim schutzzaunlosen Zusammenwirken von Mensch und Maschine gewährleistet wird. „Bei Universal Robots stellen wir seit jeher den Mensch in den Fokus. Während unsere Cobots ihn von monotonen, er- gonomisch ungünstigen und mitunter gefährlichen Aufgaben befreien, kann er sicherer, gesünder und effizienter arbei- ten“, sagt Helmut Schmid, Geschäftsführer der Universal Robots (Germany) GmbH und General Manager Western Europe. „Auf der A+A erfahren Interessenten, wie sie mit Cobots ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld gestalten und auf welche Aspekte sie bei einer sicheren Integration besonders achten sollten.“ Cobots schützen Mitarbeiter Ein Highlight ist das neueste Robotermo- dell UR16e. Mit seinen namensgebenden 16 kg Tragkraft ermöglicht es Anwendun- gen mit schweren Lasten und eignet sich ideal für die Automatisierung körperlich besonders beanspruchender Tätigkeiten. Außerdem gibt ein UR5e Einblicke in das robotergestützte Entgraten. Aufgrund des Verletzungsrisikos wird diese Tätigkeit in der Blech- und Metallverarbeitung zuneh- mend automatisiert. An einem UR10e er- leben Besucher das Palettieren mit Cobots. Ein weiterer UR10e demonstriert die Befrei- ung des Menschen von unergonomischen Aufgaben. An einer Autotür befestigt der Cobot eine Schallisolierung. Vorlage des Ausstellungsstücks ist eine reale Anwen- dung eines deutschen Autobauers. Cobot-Pionier seit mehr als 10 Jahren Als erster Hersteller weltweit führte Uni- versal Robots kollaborierende Roboter 2008 zur Marktreife. Damit veränderte das dänische Unternehmen die industrielle Automatisierung grundlegend. Während herkömmliche Roboter bisher komplex zu programmieren waren, unflexibel und nur hinter Schutzzäunen eingesetzt wer- den konnten, eröffnete Universal Robots mit seinen Roboterarmen eine neue Per- spektive. Intuitiv zu bedienen, schnell zu integrieren und für die Zusammenarbeit mit dem Menschen konzipiert, bieten sie besonders kleinen und mittelständischen Betrieben eine erschwingliche Option zur Automatisierung. Insgesamt sind heute mehr als 37.000 Cobots von Universal Robots rund um den Globus im Einsatz. www.universal-robots.com/de

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