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Ausg.Nr._18/2017
Spatenstich
A
m 14. Juli 2017 ga-
ben der Düsseldorfer
Oberbürgermeister
Thomas Geisel, Vorsitzender
des Aufsichtsrats der Messe
Düsseldorf, Helmut Oberholz,
Geschäftsführender
Gesell-
schafter des beauftragten Ar-
chitekturbüros slapa oberholz
pszczulny sop architekten,
Thomas Kleine-Kalmer, Pro-
kurist und Bereichsleitung
Großprojekte des General-
unternehmers Köster GmbH
und Werner M. Dornscheidt,
Vorsitzender der Geschäfts-
führung der Messe Düsseldorf
GmbH, mit dem Spatenstich
den Startschuss für eines der
ambitioniertesten Bauprojekte
in der Geschichte der Messe
Düsseldorf.
Bis zum Sommer 2019 baut das
Unternehmen neben einer neu-
en multifunktionalen Halle mit
Konferenzräumen auch einen
komplett verglasten neuen
Eingang Süd mit einem trans-
luzenten beleuchteten Vordach
und angeschlossener Tiefgara-
ge. Im Süden des Düsseldorfer
Messegeländes entsteht da-
durch eine der modernsten und
multifunktionalsten
Messe-
und Eventlocations, die sowohl
architektonisch als auch funkti-
onal höchste Standards erfüllt.
Das Investitionsvolumen für
diesen südlichen Bereich be-
trägt 140 Millionen Euro.
Der Südeingang:
Ein neues Gesicht zur Stadt
Helmut Oberholz, Geschäftsfüh-
render Gesellschafter des be-
auftragten Büros slapa oberholz
pszczulny architekten, zeigt sich
stolz, nach der Norderweiterung
der Messe im Jahr 2004 nun mit
der Neuen Messe Süd beauf-
tragt worden zu sein: „Kernele-
ment unseres Entwurfs ist ein
überdimensionales,
7.800m²
großes und etwa 20 Meter ho-
hes Vordach aus transluzentem
Glasfasergewebe, das den neu-
en Eingang markiert. Wir freuen
uns sehr, die einmalige städ-
tebauliche Situation zwischen
Rhein und Nordpark prägen und
der Messe eine weithin sichtba-
re, der Stadt zugewandte Adres-
se verleihen zu können.“
Vom neuen Eingang Süd ge-
langt der Besucher auf direktem
Wege in die neue Halle 1. Mit
158 Metern Länge, 77 Metern
Breite und mehr als 12.000
Quadratmetern
stützenloser
Fläche entspricht sie in etwa
den Hallen 8 a und b und bietet
insgesamt 558 Quadratmeter
mehr Platz als die beiden alten
Hallen 1 und 2. Technisch und
mit ihren flexiblen Nutzungs-
möglichkeiten wird die neue
Halle höchsten Ansprüchen
von Ausstellern und Besuchern
gerecht und entspricht den
hohen Standards des gesam-
ten Messegeländes. Im ersten
Obergeschoss der Halle befin-
det sich der neue Konferenz-
bereich mit 6 Konferenzsälen,
die
den
unterschiedlichen
Nutzungsbedingungen
ent-
sprechend flexibel aufgeteilt
und in ihrer Größe angepasst
werden können. Eine trans-
parente Brücke verbindet das
erste Obergeschoss mit dem
bestehenden
Kongresszent-
rum. „Wir freuen uns, diesen
für das Stadtbild Düsseldorfs
so wichtigen Auftrag erhalten
zu haben und an der Zukunft
der Messe Düsseldorf mit-
zubauen.“, erklärte Thomas
Kleine-Kalmer, Prokurist und
Bereichsleitung Großprojekte
des Generalunternehmers, der
Osnabrücker Köster GmbH, an-
lässlich des Spatenstichs.
Messe Düsseldorf 2030:
Strategie für die Zukunft
Flexible Nutzungsmöglichkeiten
und angeschlossene Kongress-
faszilitäten gehören neben ener-
gieeffizienter Gebäudetechnik
zu den wichtigsten Anforderun-
gen an zeitgemäße, zukunfts-
fähige Messegelände. „In den
letzten 15 bis 20 Jahren hat mit
der Globalisierung eine massive
Veränderung im Messewesen
stattgefunden“, erläutert Mess-
echef Dornscheidt. Wir arbeiten
heute in einer weltweit agieren-
den Branche und organisieren
unsere Messethemen weltweit.
Gleichzeitig haben unsere Leit-
messen hier in Düsseldorf ihren
Charakter geändert. Sie sind zu
Orten des internationalen Wis-
senstransfers und Austauschs
aller Teilhaber – von der Wis-
senschaft, über Start-ups hin zu
global agierenden internationa-
len Konzernen – geworden.“
Text & Bild:
Messe Düsseldorf GmbH
Postfach 10 10 06
D-40001 Düsseldorf
Start der Bauarbeiten an Modernem
Südeingang und neuer Halle 1
Spatenstich zur Neuen Messe Süd/Halle 1